Sonntag, 11. Februar 2018

brandnooz Box Januar 2018

Die erste brandnooz Box für 2018 ist bei uns eingetrudelt und trägt das Motto "Manche mögen' s bunt". Das klingt doch mal nach einer tollen Auswahl verschiedenster Produkte.






Gerolsteiner Sprudel
Mineralwasser in der praktischen 0,33l PET Einwegflasche. Perfekt also für unterwegs. Leider trinken wir nur stilles Wasser und konnten mit dem Produkt nicht allzu viel anfangen.
(0,33l für 0,49€)


Gordon' s Premium Pink
Der Premium Pink Gin wurde nach einem Originalrezept von 1880 kreiert und schafft eine Balance zwischen erfrischendem Dry Gin, süßen Himbeeren und Erdbeeren sowie herben Johannisbeeren. Einfach mit Eiswürfeln, Erdbeeren und Tonic auffüllen und genießen.
So langsam nerven die kleinen Fläschchen mit Alkohol echt extrem. Wir haben absolut keine Verwendung dafür.
(5cl für 1,89€)


Emmi Caffè Latte "Espresso Extra Shot"
Der Espresso kombiniert die Eigenschaften eines Energydrinks mit einem intensiven Kaffeegeschmack. Der Koffeingehalt ist dreimal so hoch wie bei normalem Espresso.
(250ml für 1,89€)



Maggi Ideen vom Wochenmarkt "Pak Choi Beef Teriyaki"
Würzpaste mit Sojasauce und Blütenhonig zum Braten für Pak Choi Beef Teriyaki. Perfekt zu Rindfleisch und knackigem Gemüse.
Wir verwenden ja generell keine Fertigprodukte und daher ist es nichts für uns.
(87ml für 1,49€)


Rama Cremefine zum Kochen 7%
Leichte Creme zum Kochen, mit weniger Fett, als klassische H-Sahne.
Wir verwenden lieber klassische Sahne ohne irgendwelche Zusätze.
(200g für 0,69€)


Catrice ICONail Gel Lacquer
Bei diesem Produkt habe ich mich gefragt, was es in der brandnooz Box zu suchen hat. Okay...es ist mal eine Abwechslung zu den herkömmlichen Produkten, aber sonderlich begeistern kann es mich nicht.
Vor allem ziemlich unpassend für männliche Abonnenten der Box. Die können wahrscheinlich nicht so viel damit anfangen.
(40g für 2,99€)




Haribo Fruitilicious
Fruchtgummi mit 30% weniger Zucker als die herkömmlichen Sorten und trotzdem bleibt der volle Geschmack erhalten.
(160g für 0,99€)

Loacker Classic Napolitaner
Die klassischen, mit Haselnusscreme gefüllten Waffelblätter. 
Herr Wunderkiste hat sie mit ins Büro genommen. Dort werden sie bestimmt gegessen.
(90g für 1,09€)


kinder Happy Hippo cacao
Kombination aus Milch- und Kakaocreme in einer Knusperwaffel.
Darüber dürfen sich die Kollegen im Büro freuen.
(5x20,7g für 1,59€)




Lipton "Beauty Time"
Automatisierter Grüntee mit Zitronengras, Hibiskus und Granatapfel. Ist jetzt nicht so ganz mein Geschmack, aber das ist ja immer die persönliche Meinung.
(20 Teebeutel für 2,49€)

Kattus Panrustici "Olive"
Snackstangen aus Hefeteig mit Olivenstückchen. 
Auch kein Produkt für uns als Low Carber und zusätzlich mögen wir keine Oliven.
(100g für 1,99€)

Leimer Paniermehl Glutenfrei
Glutenfreies Paniermehl in zwei praktischen Portionsbeuteln. Darüber darf sich meine Mama freuen.
(200g für 2,49€)




Fazit:
Das neue Jahr startet nicht sehr überzeugend. Die Box enthält leider keine wirklich neuen Produkte und es ist irgendwie immer dasselbe Einerlei. Es gibt keine großen Highlights mehr. 
Wie hoffen mal, dass sich brandnooz da noch steigern kann und den Inhalt mit mehr Überraschungen ausstattet.

Donnerstag, 8. Februar 2018

XACK Rucksack

Zusammen mit Konsumgöttinen durfte ich den Rucksack der Firma XACK testen.

Was genau ist denn ein XACK?
Der Hersteller bezeichnet den XACK als wahrscheinlich robustesten Rucksack der Welt. Er besteht aus einer Doppelschicht eines Spezialmaterial, welches besonders schnittresistent, abriebfest, reissfest und trotzdem weich wie Baumwolle sein soll.
Die Produktion ist recht aufwendig und teuer, was man am Verkaufspreis von 199€ erkennen kann.



Eigenschaften des XACK (lt. Angaben des Herstellers):

  • Doppelschicht aus Ultrahochmolekulargewichtigem Polyethylen (UHMWPE)
  • Mittelschicht aus wasserdichter Spezialmembran
  • Schnittresistenter Gurt verstärkt mit zwei 49fasrigen Edelstahlkabeln
  • Zahlenschloss von ABUS mit 10 000 möglichen Kombinationen
  • RFID blockierende Innentasche (verhindert das Auslesen elektronischer Chips)
  • Sicherheitsbrustgurt

Zahlen und Fakten (lt. Angaben des Herstellers):
  • Maße: 45cm x 35cm (bis zu 15 Zoll Laptop)
  • Volumen: 13 Liter
  • Gewicht (mit Schloss): 920g
  • RFID Innentasche: 33cm x 17,5cm





Erster Eindruck:
Der XACK wird in einem Jutebeutel geliefert, was ich auf jeden Fall schon mal als Pluspunkt ansehe. Drumherum befindet sich zwar noch eine Plastikfolie, aber wahrscheinlich dient sie als Sicherung beim Versand.
Beim Auspacken allerdings fällt mir ein ziemlich muffiger Geruch auf, der sich nur schwer beschreiben lässt. Er erinnert ein wenig an feucht eingepackte Wäsche. Auch nach längerem Auslüften bleibt der Geruch erhalten.
Laut Hersteller kann der XACK per Handwäsche mit kaltem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.

Auffällig ist natürlich auch das hohe Eigengewicht des Rucksacks, was mich zunächst ziemlich skeptisch gemacht hat. Daher finde ich die Schultergurte, die letztlich nur aus jeweils zwei Kordeln auf jeder Seite bestehen, was den Tragekomfort schon ein wenig einschränkt. Ebenso können diese Kordeln auch nicht wirklich verstellt werden. Lediglich durch das Lösen der Knoten im Inneren des XACK, können sie verkürzt werden. Ob der Brustgurt aus Leder da Abhilfe schaffen kann?




Die Innentasche macht zunächst keinen besonders stabilen Eindruck und ich bin gespannt, was sie aushält.
Im Grunde genommen habe ich mir im ersten Moment von 
so einem hochpreisigen Produkt ein wenig mehr versprochen. Optisch wirkt der XACK wie ein etwas festerer Turnbeutel, da es lediglich ein großes Innenfach gibt und, bis auf die kleine Innentasche, keine weitere Unterteilung.



Schwierig ist auch das Herausziehen des Verschlussgurtes, um den Rucksack an einem Gegenstand zu befestigen. Da muss man schon gehörig viel Kraft aufwenden. 

Ich möchte noch kurz erwähnen, dass ich meinen ersten XACK habe austauschen lassen, da er schlecht verarbeitet war und sich schon bei der ersten Besichtigung eine Innennaht geöffnet hatte und die Schulterkordeln bereits ein wenig ausgefranst waren.


Der Praxistest:
Ich habe den XACK in unterschiedlichen Alltagssituationen getestet und begonnen wurde mit dem Handtaschen-Ersatztest. 
Alles, was sich sonst in meiner Handtasche befindet, wurde in den XACK gepackt und da wurde es schon etwas kompliziert. Es sind definitiv zu wenig Fächer vorhanden. Den Kleinkram habe ich in der Innentasche verstaut und der Rest purzelte im großen Fach umher. Schon blöd, wenn man im Supermarkt an der Kasse steht und erst einmal wühlen muss, um das Portemonnaie zu finden. Auch das nervige Auf- und Absetzen des Rucksacks hat mir den Spaß an der Sache verdorben. Man kommt ja leider nur von oben an den Inhalt des XACK. 

Beim nächsten Alltagstest war ich bei schlechtem Wetter mit unserem Hund unterwegs. Das Problem begann schon Zuhause. Da die Schulterriemen nicht wirklich längenverstellbar sind, musste ich mir den Rucksack irgendwie über die dick gefütterte Jacke zwängen, Optisch macht es dann nicht mehr viel her, wenn man total eingeschnürt ist. 
Auf der Seite des Herstellers sieht man auch keine Personen, die den XACK in Verbindung mit Jacken bzw. Pullovern tragen, sondern hauptsächlich mit T-Shirts und Bademoden. Letztere sind hierzulande im Winter immer schlecht möglich. Wenn ich lediglich ein T-Shirt trage, dann sitzt der XACK ebenfalls super locker. Aber ich wollte ihn ja für diesen Preis auch das ganze Jahr nutzen können.

Wasserdicht ist das Material auf jeden Fall. Regen und Schnee perlen wunderbar ab. Einzig oben in die Öffnung gelangt Wasser, denn der XACK besitzt ja keinen Reißverschluss oder ähnliches und man zieht ihn oben lediglich zusammen. Wenn es also schüttet, wie aus Kübeln, hat man mit diesem Rucksack schon verloren.

Der XACK bietet ja auch die Möglichkeit, ihn mit Hilfe der Multischlaufe und des Sicherheitsschlosses z.B. an einem Geländer zu befestigen, damit er nicht gestohlen oder geöffnet werden kann. Das habe ich nicht ausprobiert, denn zum einen ist man im Winter nicht auf so vielen Wanderungen und zum anderen lasse ich meine Wertgegenstände ungerne aus den Augen.




Mein Fazit:
Auf den ersten Blick gefällt mir das Design des XACK recht gut, wobei ich mir ein paar mehr Farbkombinationen wünschen würde. Und auch die Verpackung in Form eines Jutebeutels finde ich ebenfalls sehr vorbildlich.

Sonst überwiegen leider die negativen Aspekte. 
Ich finde den XACK von der Handhabung her sehr unpraktisch. Die Fächeraufteilung lässt nicht viele Möglichkeiten, seine Sachen zu verstauen und man muss den Rucksack stets komplett absetzen, um an den Inhalt zu gelangen, da er lediglich von oben zu öffnen ist. Verdeckte Reißverschlüsse würden mir um einiges besser gefallen.

Der Tragekomfort ist wirklich schlecht, weil die Schulterkordeln nicht gepolstert sind und man sie nicht verlängern kann, um mit dicker Jacke nicht wie ein Michelin-Männchen auszusehen. Den Brustgurt empfinde ich bei gefülltem und schweren Rucksack eher als unangenehm, da er ziemlich weit hochrutscht.

Bei einem Preis von 199€ erwarte ich schon ein wenig mehr Extras und Bequemlichkeit. 
Die Innentasche sollte man auch nicht mit kantigen Gegenständen füllen, da sie sich schnell durch das Material drücken.
Alles in allem würde ich dieses Produkt nicht kaufen, da es für meine Verwendungszwecke einfach nicht praktikabel ist.

Montag, 5. Februar 2018

Demak'Up Expert

Zusammen mit den Konsumgöttinen durfte ich die Wattepads von Demak'Up testen und darüber habe ich mich riesig gefreut.
Das Testpaket enthielt 10 Packungen mit jeweils 70 Wattepads und 4 Karten mit DIY-Gesichtsmasken.




Was ist das Besondere an den Demak'Up Expert Wattepads?
Sie bestehen aus 100% natürlichen Baumwollfasern und besitzen eine spezielle 3D Wabenstruktur, welche die Haut selbst von langanhaltendem und wasserfestem Make-up befreien. Zudem sind sie fusselfrei.


Erster Eindruck:
Die Demak'Up Expert sind angenehm leicht, aber auch extrem dünn, vor allem im Gegensatz zu meinem bisher verwendeten Produkt.





Die eine Seite ist ein wenig fester durch die Wabenstruktur, aber überhaupt nicht unangenehm. 










Die andere Seite ist von der Haptik her angenehm weich und hat optisch auch eine leichte Struktur.







Der Produkttest:
Getestet habe ich die Demak'Up Expert natürlich direkt, um Augen-Make-up, wie Eyeliner und Mascara zu entfernen. Die Wabenstruktur bleibt auch im angefeuchteten Zustand des Pads erhalten und ist nicht zu fest, wenn man damit über das Augenlid wischt.




Zur Entfernung des übrigen Make-up's wie Puder, Concealer, etc. verwende ich normalerweise ein Reinigungsgel, weil ich das angenehmer finde. Aber wenn ich schon teste, dann auch richtig. Und ich muss sagen, dass die Demak'Up Expert auch diesen Test bestanden haben. Sie haben rückstandslos alles entfernt und die Haut hat sich porentief rein angefühlt.

Mein Fazit:
Mir gefallen die Wattepads von Demak'Up Expert richtig gut, auch wenn ich sie immer noch ein wenig dünn finde, aber das ist vielleicht auch Gewohnheitssache.
Allerdings würde ich mich beim nächsten Kauf für die ovale, und dadurch größere, Form des Produkts entscheiden, weil ich es einfach handlicher finde.