Mittwoch, 31. Juli 2013

brandnooz Box Juli

Die brandnooz Box Juli mit dem Motto "So schmeckt Sommer" ist da!
Und wir waren gespannt, ob mal wieder eine Soße oder Bonbons drin sind (die waren in den vorherigen Boxen im Überfluss vorhanden).
Aber siehe da...es sind Produkte, von denen ich noch nie eines gekauft habe und viele, die relativ neu auf dem Markt sind.


 

Und diese sommerlichen Leckereien sind in der Box:
HARIBO Happy Cola gefüllt
Aoste Kordelsalami
WASA Delicate Thin Crackers
Bärenmarke "Der Kakao"
N.A! Frucht Snack Erdbeere
Valensina Saft-Limonade No1
JIVE Holunderblüte alkoholfrei
funny-frisch NATÜRLICH Honig & Senf
Maggi So saftig braten im Papyrus® Würzpapier
Warsteiner Premium Herb

Wir sind sehr zufrieden mit dem Inhalt der Box und es ist nur ein Produkt dabei, welches wir beide überhaupt nicht mögen: das Warsteiner Premium Herb. Alles andere wird definitiv probiert.
Den Anfang macht der N.A! Frucht Snack.




Da fragt man sich: Was bedeutet N.A!?
Das steht für "Nature Addicts", was so viel bedeutet wie "Natur macht süchtig".
Garantiert wird, dass der Snack zu 100% aus Frucht besteht und keinerlei Zuckerzusatz oder chemische Stoffe enthält.
Für einen 35g-Beutel werden 2 bis 2 1/2 Äpfel und 15g der geschmacklich vorherrschenden Frucht verwendet. Erhältlich sind die Sorten Apfel, Erdbeere und Himbeere.
Beim Öffnen des Beutels (der ist sogar wiederverschließbar) riecht es angenehm nach Erdbeere.
Optisch sind die Fruchtstückchen schon ein wenig befremdlich. Seht her:


Erinnert sehr an Lakritz


Die ziemlich softe und leicht klebrige Konsistenz ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wir fanden es ganz angenehm. Der Geschmack ist schön fruchtig und nicht zu süß.
Allerdings ist der Preis mit 0,99€ pro Beutel schon recht hoch. Daher weiß ich auch noch nicht, ob ich das Produkt nachkaufen werde.

Samstag, 27. Juli 2013

Wackelpudding-Kuchen...es ist vollbracht!!!!!

Vor kurzem habe ich euch hier von meinem Wackelpudding-Kuchen-Unglück berichtet. Nachdem wir ihn als Dessert verspeist hatten, packte mich der Ehrgeiz und ich startete einen neuen Versuch mit einem abgewandelten Rezept.

Zutaten:
500 g Quark
2 EL Milch
3-4 EL Zucker (wer es süßer mag, verwendet mehr)
1 Bio-Zitrone (davon Schale und Saft)
200 ml Schlagsahne
8 Blätter Gelatine
1 1/2 Lagen Löffelbiskuit (bei mir sind das 16 Stück)
Obst nach Wunsch (ca. 150-250 g)
1 Packung Götterspeise Kirsche

rechteckige Springform oder Backrahmen (den habe ich auf ein Pflaumenkuchen-Backblech gestellt)
Backpapier

- Form bzw. Backrahmen mit Backpapier auslegen und die Löffelbiskuits eng aneinander
  auf dem Boden verteilen
- Quark und Milch glattrühren, Zucker, Zitronenschale und den Saft hinzugeben
- Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 Minuten einweichen
- die Sahne steif schlagen und unter den Quark heben
- Gelatine ausdrücken und in einem Topf bei geringer Hitze unter Rühren flüssig
  werden lassen (nicht zu heiß werden lassen!)
- 2-3 EL der Quarkmasse mit der handwarmen Gelatine verrühren, anschließend alles
  zum Rest der Masse geben und auf den Löffelbiskuits verteilen
- für ca. 4 Stunden kalt stellen
- derweil die Götterspeise nach Packungsanleitung zubereiten und ebenfalls kalt stellen
- wenn sie beginnt zu gelieren, das Obst auf dem Quark verteilen und vorsichtig den
  Wackelpudding darüber geben
- für weitere 4 Stunden in den Kühlschrank geben

Ich muss zugeben, dass der Kuchen nichts für Ungeduldige ist, aber es lohnt sich wirklich. Seht selber:



Mit Backrahmen...

 
...und ohne


 
Der Kuchen ist sooooo lecker und bei den Temperaturen derzeit einfach ideal.
Vor allem bin ich stolz, dass er mir diesmal gelungen ist und wir nicht wieder eine riesige Schüssel Nachtisch haben wie beim letzten Mal.


 

Dreh und Trink Eis Lollys

In der brandnooz Box vom Juni waren zwei Eis Lollys von Dreh und Trink enthalten.
Wir kannten Dreh und Trink bisher nur als Getränk, das uns durch unsere Kindheit begleitet hat.
Also warteten wir gespannt, bis die Lollys im Gefrierfach fest geworden waren und der Probierspaß konnte beginnen.
Die Form der Verpackung ist schon etwas ungewöhnlich, aber was zählt, ist ja erst einmal der Geschmack.




Der Inhalt ist mit 62ml nicht gerade üppig und merkwürdig finde ich, dass es keine Zutatenliste gibt. Da muss man sich zunächst durchs Internet wurschteln, bis man zu der Erkenntnis gelangt, dass es nichts anderes als ein Wasser-Zucker-Gemisch ist.
Nun ja...vielleicht hat es wenigstens einen erfrischenden Effekt.

Das Öffnen und Herausdrücken der Eis Lollys ist nicht ganz so einfach und man sollte eine Schere zur Hand haben.
Die Optik hat uns ebenfalls nicht überzeugt:


links Orange...rechts Erdbeere
 

Beide Eissorten sind relativ blass, vor allem Erdbeere sieht nicht sonderlich appetitlich aus.
Geschmacklich können die Lollys gar nicht überzeugen. Viel zu künstlich und daher kein bisschen erfrischend. Aufgrund der außergewöhnlichen Form lässt sich das Eis etwas schwer essen.
Wir würden es definitiv nicht nachkaufen.
Wer ein fruchtiges Wassereis haben möchte, sollte einfach seinen Lieblingssaft in einem geeigneten Behältnis einfrieren. Das ist mit Sicherheit gesünder und leckerer.

Montag, 22. Juli 2013

Wackelpudding-Kuchen...oder "Vom Blech in die Schüssel"

Es gibt Tage, an denen scheint gar nichts zu gelingen. Und solch einer war heute. Ich wollte einen erfrischenden Wackelpudding-Kuchen machen, aber es kam ganz anders.
Erst einmal wollte die Sahne nicht steif werden und ich musste von vorne beginnen und die Sache mit dem Wackelpudding hat auch nicht so funktioniert, wie ich es mir gedacht hatte.
Trotzdem will ich euch das Rezept nicht vorenthalten und vielleicht hat der ein oder andere Lust, es auch mal zu probieren. Im Notfall hat man ein leckeres Dessert, so wie wir auch.

Zutaten:
600 g Quark
5-6 EL Milch
5 EL Zucker
1 Bio-Zitrone (davon Schale und Saft)
400 ml Schlagsahne
2 Lagen Löffelbiskuits (bei mir waren es 22 Stück)
Obst nach Wunsch (ca.150-250 g je nach Sorte)
1 Packung Götterspeise Zitrone
2 Packungen Götterspeise Kirsche

rechteckige Springform oder Backrahmen (den habe ich auf ein Pflaumenkuchen-Backblech gestellt)
Backpapier

- die Form bzw. den Backrahmen mit Backpapier auslegen und die Löffelbiskuits eng
  aneinander auf dem Boden verteilen


Hier hatte ich zunächst das Backpapier vergessen...


- die Götterspeise Zitrone mit der Hälfte der angegebenen Wassermenge herstellen und
  abkühlen lassen
- währenddessen den Quark mit der Milch glattrühren, Zucker, die Zitronenschale und den
  Saft hinzu fügen
- Sahne steif schlagen; Quark und fest werdende Götterspeise einrühren; Masse kalt
  stellen
- Götterspeise Kirsche nach Packungsanleitung herstellen (sie kühlt schneller ab, wenn ihr
  das Pulver zunächst nur in der Hälfte der Wassermenge auflöst und dann die andere
  Hälfte als kaltes Wasser hinzu gebt)
- die Quarkmasse nun gleichmäßig auf den Löffelbiskuits verteilen




- Obst auf die Quarkmasse geben


Hier war die Welt noch in Ordnung...


- die fest werdende Götterspeise Kirsche über das Obst gießen und den Kuchen
  mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen

Tja...so sieht es in der Theorie aus.
Bis zu dem Punkt, an dem die Götterspeise Kirsche ins Spiel kam, ging, bis auf die Sahne zu Beginn, alles glatt.
Bei mir lief sie nämlich in die Quarkmasse hinein, obwohl diese eigentlich schon nahezu fest war. Ich hatte also keine rote Schicht, wie es gedacht war, sondern eine leicht rosa "Pampe" (sorry...aber anders kann man das nicht bezeichnen).

Was tut man nun damit?
Spontan war mir danach, das ganze Desaster der Bio-Tonne zuzuführen, aber ich entschied mich dazu, alles in eine Schüssel zu geben und zu schauen, was im Kühlschrank daraus wird.
Und siehe da, es wurde einigermaßen fest und super lecker war es trotz allem, wenn auch optisch keine Highlight.
Beim nächsten Mal werde ich in die Quarkmasse Gelatine anstelle von Götterspeise geben und hoffen, dass es dann klappt.
Ich halte euch auf dem Laufenden!

Ich präsentiere; "Vom Blech in die Schüssel":


Freitag, 19. Juli 2013

LR Mind Master Brain & Body Performance Drink

Ich wurde ausgewählt!
Ich darf den neuen Mind Master Brain & Body Performance Drink  von LR testen!
LR kannte ich bisher nur in Verbindung mit Kosmetik, aber beim Stöbern auf deren Internetseite fiel mir das riesige Sortiment auf. Es beinhaltet sogar Schmuck und Produkte für's Haustier.

Aber zurück zum Testdrink: Bei Mind Master geht es um das Thema Stress.
Laut LR erhöht er die Kraft von Körper und Geist. Das geschieht wohl durch eine Kombination aus Stress reduzierenden (Antioxidantien Resveratrol, Grüner Tee, Chlorophyll, Vitamin E und Selen) und leistungssteigernden Zutaten (u.a. B-Vitamine, Cholin, Eisen, Coenzym 10 und L-Carnitin). 

"Antioxidantien bekämpfen den nicht krankheitsbedingten oxidativen Stress im Körper, Mikronährstoffe liefern zusätzlich neue, frische Energie. Bisher war es oft mühselig, die richtigen Mikronährstoffe und Antioxidantien durch Lebensmittel in der richtigen Dosis aufzunehmen. Zudem greifen viele Menschen "stressbedingt" zu Fertiggerichten oder Süßigkeiten. Die in Deutschland hergestellte und von SGS INSTITUT FRESENIUS zertifizierte Neuheit Mind Master enthält eine optimierte Formulierung von Mikronährstoffen und Antioxidantien, die so genannte "Green Energy Formula", die Freie Radikale neutralisieren, Zellschädigungen reduzieren und die Mitochondrien als Orte der Energieproduktion in den Zellen schützen. Gleichzeitig wird der Energiestoffwechsel im Gehirn und Körper nachhaltig unterstützt. Die LR Experten empfehlen neben der täglichen Anwendung von Mind Master ausreichend Bewegung und Sport." (Quelle: Pressetext LR unter folgendem Download-Link)




Die Flasche hat schon mal eine ansprechende Optik und ich war mächtig gespannt, was mich geschmacklich erwartet.
Die Verzehrempfehlung liegt bei 80ml pro Tag und sollte, wenn möglich, vor einer Mahlzeit eingenommen werden. Eine Flasche enthält 500ml.

Der Hauptbestandteil scheint laut Zutatenliste Aloe Vera zu sein. Es folgen Traubensaft, Wasser, Dextrose, diverse Extrakt- und Vitaminmischungen, Farbstoff, Konservierungsstoffe, Süßstoff, Antioxidationsmittel und Coenzym Q10.
Ob das alles nötig ist? Man weiß es nicht!

Heute morgen war es dann so weit. Gut gekühlt ging Mind Master an den Start. Doch optisch ist er überhaupt kein Highlight. Naja...er sieht irgendwie "schmutzig-grün" aus. Der Geruch erinnert ein wenig an Pflaumensaft (obwohl keine Pflaumen drin sind)...also eigentlich ganz angenehm.




Geschmacklich...nun ja...wie soll ich mich da ausdrücken? Er ist...igitt!
Für einen kurzen Moment verspürt man eine leichte Süße, aber das ändert sich direkt wieder und es herrscht ein bitteres Aroma vor. Die Konsistenz ist eher gelartig und ziemlich schleimig. Für meinen bis dahin noch nüchternen Magen war das garnichts. Das kann ich definitiv nicht täglich trinken.

Ich habe auch keinen Hinweis darauf gefunden, über welchen Zeitraum man dieses Getränk zu sich nehmen sollte, bis eine eventuelle Wirkung einsetzt.
Preislich kann mich das Produkt ebenfalls nicht überzeugen...500ml kosten €14,95. Angeboten wird auch ein 5er-Set als Sparpaket für €69,95.

Mein Fazit ist, dass ich den Mind Master Brain & Body Performance Drink nicht brauche. Wenn ich Stress habe, setze ich mich lieber in einer ruhigen Minute mit einer Tasse Tee, einem Buch und einer Schüssel Obstsalat hin und relaxe.
Vitamine bekomme ich auf diese Art und Weise ebenso; außerdem bin ich wahrscheinlich damit glücklicher, als wenn ich jeden Tag ein Glas dieses Drinks herunter zwängen muss.

Habt ihr schon mal von diesem Produkt gehört oder es sogar getestet?

Donnerstag, 18. Juli 2013

Ingwernüsse

Die neue "Baking Heaven" ist da! Und da ich bei der Sommerhitze keine große Lust hatte ewig in der Küche zu stehen, entschied ich mich für Plätzchen. Einige denken vielleicht jetzt: "Was...Plätzchen im Sommer?"
Und ich sage: "Warum denn nicht?" Kekse und Plätzchen gibt es doch ganzjährig auch im Supermarkt zu kaufen.
Und damit es jetzt so richtig exotisch wird, habe ich mich für Ingwernüsse entschieden. Okay...klingt schon ein wenig winterlich, aber ich musste sie einfach ausprobieren. 




Zutaten für 18 Stück:
115 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 1/2 TL Ingwer, gemahlen
1/2 TL Zimt, gemahlen
1/4 TL Muskatnuss, frisch gerieben
50 g Butter, gewürfelt
50 g dunkler brauner Zucker
1 1/2 EL heller Rübensirup
50 g feinster Zucker zum Wälzen

- Backofen auf 180°C vorheizen (ich verwende immer Umluft) und Backbleche mit
  Backpapier auslegen
- Mehl, Backpulver, Natron, Ingwer, Zimt und Muskatnuss in eine Schüssel sieben, die
  Butter hinzu geben und alles mit den Fingerspitzen zu einer krümeligen Masse verkneten
- eventuelle Klümpchen im braunen Zucker mit dem Löffelrücken oder den Fingern
  auflösen und in die Masse rühren
- den Sirup in einem Topf bei niedriger Hitze oder in einer kleinen Schüssel in der
  Mikrowelle erwärmen, bis er dünnflüssig ist, aber nicht kochend heiß
- Sirup über die Teigmasse geben und mit den Händen eine weiche Teigkugel kneten
- den Teig in 18 gleich große Stücke schneiden und jedes zu einer kleinen Kugel formen
- feinsten Zucker in eine Schüssel oder auf eine Teller geben und die Kugeln darin wälzen,
  bis sie gleichmäßig bedeckt sind


Schauen ein wenig aus, wie Mini-Quarkbällchen


- die Kugeln mit ausreichend Abstand auf den Blechen verteilen (ich habe 9 Kugeln auf ein
  Blech gelegt) und mit der Hand oder dem Boden eines Glases flach drücken
- die Kekse nun 12-15 Minuten backen, bis sie gerade fest sind (Vorsicht: die Kekse werden
  sehr schnell zu dunkel)
- anschließend 5 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter
  umlagern







Variante für Schokoliebhaber: einige Schokotropfen in die Teigmasse kneten

Die Ingwernüsse haben eine leichte Schärfe und schmecken sehr würzig. Wer also überhaupt keinen Ingwer mag, sollte lieber darauf verzichten oder aber das Gewürz weg lassen...wobei man die Plätzchen dann natürlich "umtaufen" muss.

Wer die Kekse fest möchte, legt sie nach dem Auskühlen in eine gut schließende Dose. Wenn ihr sie lieber etwas weicher mögt, lasst sie ca. 2-3 Tage auf einem Teller liegen. Sie haben dann genügend Feuchtigkeit gezogen und können nun verpackt werden. 
Wir finden sie super lecker und es ist einfach mal was anderes. Mir fallen auch mit Sicherheit noch weitere Varianten dazu ein.

Dienstag, 16. Juli 2013

brandnooz Balance Box

Wir sind ja bekennende brandnooz-Box-Anhänger und auch die ein oder andere "Special-Box" hat den Weg in unser Zuhause gefunden. Vor einiger Zeit wurde nun die Balance Box angeboten.
Zunächst waren wir der Meinung: "Brauchen wir nicht!". Meine Befürchtung war nämlich, dass wir eine Box mit diversen Light-Produkten erhalten würden. Da halten wir so überhaupt nichts von.
Doch irgendwie strahlte diese Box eine nahezu magische Anziehungskraft aus und...wir haben sie bestellt.
Heute klingelte unser Paketbote und brachte die "Wunderkiste".
Ich muss sagen, als ich sie in den Händen hielt, war sie wirklich ziemlich leicht. Blieben zwei Möglichkeiten: entweder waren kaum Produkte enthalten oder es befanden sich sehr "leichte" Dinge darin.
Und wir sind positiv überrascht. Aber seht selber:




Folgende "Leichtgewichte" waren darin:
KÖLLN Müsli Früchte (Hafer-Vollkorn-Müsli ohne Zuckerzusatz)
PAM Original Canola Oil (Rapsöl zum Sprühen aus den USA)
Nevella Sucralose (aus Zucker gewonnener Süßstoff)
KLUTH Salatveredler (Mix aus Sonnenblumen-, Kürbis- und Pinienkernen)
SCHNEEKOPPE LeinölPlus (Leinöl mit fein-röstiger Kürbiskernnote)
SCHNEEKOPPE Nuss-Nougat Creme (laktosefrei und 30% weniger Zucker im Vergleich zu anderen Nuss-Nougat Cremes) 
LIMUH Vitaldrinks für Kinder, mit Stevia gesüßt: "Die Maus" (Pfirsich-Maracuja-Geschmack) und "Shaun das Schaf" (Kirsch-Banane)
Freixenet legero Alkoholfrei (alkoholfreie Sekt-Alternative)

Eigentlich sollte die Box noch eine Ausgabe der Zeitschrift "Vital" enthalten, die fehlte jedoch leider bei uns.

Die Box hat einen Wert von €21,73 und wir sind wirklich zufrieden.

Okay...Nuss-Nougat Creme ist jetzt nicht gerade das ideale Lebensmittel, um in "Balance" zu bleiben, aber Schokolade macht ja bekanntlich glücklich. Und wer glücklich ist, ist immerhin seelisch im Gleichgewicht.
Da haben wir auch direkt die Geschmacksprobe gemacht und waren überrascht. Die Creme ist richtig lecker und schmeckt schön schokoladig-nussig. Der Preis von €2,39 für 200g ist allerdings schon recht stolz.




Ebenfalls getestet haben wir die Sucralose von NEVELLA.
Wir waren richtig skeptisch und hatten Sorge, dass sie dem Geschmack von Stevia sehr ähnelt (Stevia mögen wir nämlich überhaupt nicht).
Und wiederum wurden wir positiv überrascht. Sucralose ist zwar sehr grob von der Konsistenz (vom Mundgefühl erinnerte es uns ein wenig an "Magic Gum", was einige vielleicht noch aus der Kindheit kennen), aber geschmacklich ist es tadellos und nicht mit einem unangenehmen Nachgeschmack behaftet wie manch anderer Zuckerersatz.




Gewonnen wird die Sucralose aus Zucker, schmeckt auch ähnlich, hat aber kaum Kalorien (1 Teelöffel enthält 2 kcal und 0,5g Kohlenhydrate).
Also für uns eine wirkliche Alternative!

Donnerstag, 11. Juli 2013

Holunderblüten-Gelee

Vor ein paar Tagen fand ich hier ein schönes Rezept für Holunderblüten-Gelee.
Also hieß es: raus in die Natur und Holunder suchen (das haben dann freundlicherweise meine lieben Eltern bei einem Spaziergang für mich erledigt!). Da es so viele Dolden waren, habe ich das Rezept einfach verdoppelt.




Zutaten:
10-12 Holunderblütendolden
900 ml Wasser (ich habe die Hälfte durch Apfelsaft ersetzt)
1 Bio-Zitrone
600 g Gelierzucker (2:1)




- erst einmal sollte man die Blüten vorsichtig ausschütteln...meine Güte...da sitzen ganz 
  schön viele Insekten dran; nicht waschen, denn sonst geht das Aroma verloren
- die Dolden in ein Gefäß geben, welches ihr verschließen könnt




- die Zitrone in Scheiben schneiden und auf die Holunderblüten legen




- nun mit der Flüssigkeit übergießen, Gefäß abdecken und mindestens 24 Stunden an
  einem kühlen Ort durchziehen lassen




- danach abgießen (wer mag, kann auch noch die Zitronen mit auspressen)
- Saftmenge abmessen, damit die Zuckermenge bestimmt werden kann und in einen Topf
  geben
- Gelierzucker hinzu fügen und aufkochen
- Kochzeit der jeweiligen Packungsanleitung entnehmen und zur Vorsicht eine Gelierprobe
  machen
- das Gelee nun in heiß ausgespülte Gläser füllen, verschließen und sofort auf den Kopf
  stellen




Wer mag, kann als Alternative auch noch eine Vanilleschote ins Holunderblütenwasser geben (Stange aufschneiden, Mark heraus kratzen und alles mit einkochen...vor dem Abfüllen in Gläser, die Stange entfernen).
Gut gekühlt schmeckt das Gelee am besten auf frischem Brot oder Brötchen.
Einfach himmlisch!!!

Earthborn Holistic

Vor kurzem hatte ich einen großen Umschlag im Briefkasten mit einer Futterprobe von Earthborn Holistic. Diese Marke war mir neu und daher war ich sehr gespannt, wie die Meinung unserer Hündin dazu sein würde. Wobei...so ein Golden-Retriever frisst ja nahezu alles!




Aber zunächst einmal zur Frage: Was ist denn nun eigentlich "Earthborn Holistic"?
Kurz gesagt: es ist ein ganzheitliches und getreidefreies Futter für Hunde (gibt es allerdings auch für Katzen).
Beim Durchlesen des Infomaterials fiel mir auf, dass nicht jede Futtersorte ohne Getreide hergestellt wird. Die Varianten Puppy Vantage (für Welpen), Adult Vantage (mit Hühnerfleisch, frischem Fisch und Vollkorn) und Ocean Fusion (mit fangfrischem Fisch, Gerste und Roggen) besitzen neben 60% Frischfleisch einen Getreideanteil.
Die Sorten Primitive Natural (mit frischem Hühnchenfleisch und frischem Fisch), Coastal Catch (mit 3 Sorten frischem Fisch) und Meadow Feast (mit frischem Lammfleisch) kommen ohne jegliches Getreide daher.

Zusätzlich wirbt die Marke Earthborn Holistic mit  klimaneutraler und nachhaltiger Herstellung des Futters. Dazu wird eine Vielzahl CO2-vermindernder Prozesse eingesetzt und für jeden großen Sack (12 kg) pflanzt Earthborn einen Baum.
Produziert wird das Futter von der Midwestern Petfood Inc. in Indiana/USA. Das Familienunternehmen besteht seit 1926 und mittlerweile ist Earthborn Holistic in 75 Ländern erhältlich. Nach Deutschland importiert wird es dann durch die WOKO Tierbedarf GmbH in Leichlingen.
Das Konzept an sich finde ich recht gut, allerdings ist der Preis mit €60,00- €75,00 (je nach Sorte) für 12 kg schon recht hoch.

Kommen wir nun zum Geschmackstest.
Also ich persönlich habe das Futter nicht probiert. Das habe ich dann eher unserer Hündin überlassen. Auffällig ist, das die einzelnen Futterkörner sehr klein sind (die Größe liegt bei knapp 1 cm)...das ist für einen Retriever fast wie ein Staubkorn.




Wie man auf dem Foto sehen kann, wartet das immer hungrige Tier nur darauf, dass man den kleinen Probebeutel (Primitive Natural) endlich öffnet.
Vom Geruch her ist das Futter sehr angenehm und hinterlässt keinen fettigen Film auf den Fingern, wie manch andere Produkte.
Ob ich es allerdings regelmäßig kaufen würde, glaube ich nicht, da wir schon ein sehr hochwertiges Trockenfutter verwenden.

Kennt ihr Earthborn Holistic und habt schon Erfahrungen damit gesammelt?

Mittwoch, 10. Juli 2013

Das Naturseifen-Lädle

Heute möchte ich euch etwas ganz Besonderes vorstellen...einen kleinen Geheimtipp sozusagen:
Das Naturseifen-Lädle in Gundershofen. 
Einige mögen jetzt vielleicht denken: "Och...es gibt doch schon genügend Shops, wo man Seife bestellen kann"!
Klar gibt es die...aber diese Seifen werden aus Ziegenmilch hergestellt.
Was sonst noch enthalten ist?

"Meine Seifen siede ich nur aus Ziegenmilch von unseren eigenen Ziegen, Ölen und Fetten (wie Olivenöl, Rapsöl, Sheabutter, Kakaobutter...), natürlichen Zutaten (Meersalz, duftende Heublumen, Honig, Kräutern…), ätherischen Ölen, Natronlauge und viel Liebe!
Die besonders pflegenden und hautfreundlichen Naturseifen werden von mir im schonenden Kaltverfahren handwerklich hergestellt. Sie können sie für den ganzen Körper, auch für´s Gesicht verwenden, da sie die Haut nicht austrockenen. Es sind keine Konservierungsmittel oder ähnliches "hautunfreundliches" enthalten." (Quelle: www.naturseifen-laedle.com)

Aber natürlich gibt es im Seifen-Lädle nicht nur Seifen.
Die sogenannten "Seelenschmeichler" sind meine absolute Lieblingskategorie. Die Lädle-Besitzerin, Cindy Diesch, bietet an dieser Stelle von Deocreme über Bademilch, Körperpeeling, Fußbalsam, Körperbutter und einigem mehr, eine große Bandbreite von Produkten an.
Ihr findet aber auch Accessoires wie Seifenschalen und Düfte oder wunderschöne Geschenksets.




1. Rasierseife 100 g 
2. Deocreme (mein neuer Liebling) 170 g
3. Hautbalsam 40 g
4. Ziegenmilchseife "Sensitiv" 100 g 
5. Lippenbalsam 7 g
6. Flüssigseife 200 g
7. Meersalz Lemon

Das Lippenbalsam und die Miniaturseife Meersalz Lemon waren in meinem letzten Päckchen als Geschenk dabei. Vielen Dank liebe Frau Diesch!



Die Produkte sind so wundervoll!


1. Körperpeeling "Salt Scrub" 500 g
2. Belebendes Fußbad 600 g
3. Körperbutter
4. Ziegenmilchseife Lindenblüte/Kamille 100 g
5. Shampooseife 100 g

Alle Produkte werden in liebevoller Handarbeit hergestellt und kommen immer gut verpackt zu euch nach Hause. Die Versandkosten betragen innerhalb Deutschlands €4,00 und geliefert wird mit DHL.

Stöbert einfach mal auf der Seite des Seifen-Lädle und lasst euch von so wunderbar klingenden Namen wie z.B. "Walpurgisseife Hex-Hex", "Cleopatra", "Dornröschen" oder "Meerjungfrau" bezaubern.

Wenn ihr euch noch weiter über die Seifensiederei und die "Lieferanten" der wichtigsten Zutat für die Seifen informieren wollt, folgt diesem Link.

Ein herzliches Dankeschön noch einmal an die liebe Frau Diesch für die riesige Auswahl an Pflegeprodukten, die sie mit großer Hingabe herstellt und den stets freundlichen Kontakt! 

Süße Quiche

Hallo ihr Lieben,
puh...bei den warmen Temperaturen steht mir nicht so der Kopf nach Schokolade oder anderen schweren Gebäckstücken. Da kam mir die neue "Lecker Bakery" sehr gelegen.
Besonders interessant fand ich die "Süße Heidelbeerquiche" (Seite 87).




Das Rezept habe ich nach meinem Geschmack ein wenig abgewandelt.

Zutaten für eine Tarteform (27cm):
Fett und Mehl für die Form
1 Rolle (270 g) Blätterteig aus dem Kühlregal
100 g Mandarinen (aus der Dose)
100 g Mango
3 Eier (Größe M)
500 g Magerquark
75 g + 75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
1 Bio-Limette (davon Schale und Saft)
Puderzucker zum Bestäuben

Backpapier
Hülsenfrüchte zum Blindbacken

- Backofen vorheizen (Umluft 175°C, Ober-/Unterhitze 200°C)
- eine Tarteform mit Hebeboden fetten und mit Mehl ausstäuben
- Blätterteig entrollen, Papier entfernen und zurecht schneiden
- Teig in die Form legen, am Rand hoch ziehen und leicht andrücken
- Teigboden mit einer Gabel mehrfach einstechen, mit Backpapier belegen und mit
  Hülsenfrüchten bedecken; 10 Minuten vorbacken
- Obst in einem Sieb abtropfen lassen und klein schneiden
- Eier trennen
- Quark, Eigelbe, 75 g Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz verrühren
- Eiweiße steif schlagen, dabei 75 g Zucker einrieseln lassen und anschließend unter die
  Quarkmasse heben
- Limettenschale und Saft je nach Geschmack hinzufügen (ich habe die komplette Schale
  und 2 EL Saft verwendet)
- Quicheboden aus dem Ofen nehmen, Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen
- Quarkmasse auf dem Teigboden verstreichen und mit dem Obst bestreuen
- Backofenrost mit Backpapier abdecken
- Quiche bei gleicher Temperatur weitere 20 Minuten backen
- gut auskühlen lassen und mit ein wenig Puderzucker bestäuben




Okay...meine Quiche sieht nicht wirklich aus wie das Original. Aber das liegt zum einen daran, dass ich keine rechteckige Tarteform besitze und zum anderen keine Heidelbeeren zuhause hatte. Trotzdem sieht sie sommerlich frisch aus.




Die Quiche ist ganz flink gemacht und schmeckt dazu locker und leicht. Genau das Richtige für einen schönen Sommertag. 

Dienstag, 2. Juli 2013

Ricottacreme auf Frucht mit Honignüssen

Heute hatte ich ein wenig mehr Zeit und da dachte ich mir, ich mache mal wieder ein leckeres Dessert.
Außerdem hatte ich noch eine Packung Ricotta im Kühlschrank und TK-Obst im Froster. Daraus musste sich doch etwas Nettes zaubern lassen.
Hier fand ich ein Rezept, dass mich inspiriert hat und ich habe es nach meinem Geschmack "umgestrickt".

Zutaten für ca. 4 Portionen:
100 g gemischte Nüsse (ich habe mich für Mandeln, Walnüsse und Kokosraspel entschieden)
3 EL Akazienhonig
350 g TK-Obst (ihr könnt auch frisches Obst nehmen)
3-4 EL Zucker
200 g griechischer Joghurt
250 g Ricotta
1 EL Puddingpulver Vanille
2 EL Milch
1 Vanilleschote

- die Nüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten; heraus nehmen und 
  mit dem Honig mischen




- die Vanilleschote aufschneiden und das Mark heraus kratzen
- das Obst (ich hatte noch einen Beutel mit gemischten Sommerfrüchten) zusammen mit
  der Vanilleschote und, wer es sehr süß mag, etwas Zucker in einen kleinen Topf geben
  und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen (je nach Obstsorte)
- Puddingpulver mit der Milch glatt rühren, zum Obst geben (wer es nicht ganz so fest
  haben möchte, gibt nicht die komplette Mischung dazu) und aufkochen lassen; zum
  Abkühlen beiseite stellen




- Joghurt, Ricotta, Vanillemark und 3-4 EL Zucker verrühren
- nun zunächst das Obst auf Dessertgläser verteilen, die Joghurt-Ricotta-Creme darauf
  geben und mit den Honignüssen garnieren
- ca. 1 Stunde kalt stellen




Dieses Dessert ist richtig lecker und hat durch die Honignüsse einen zusätzlichen Crunch. Vor allem aber ist es schnell zubereitet.