Freitag, 30. August 2013

Chio EXXTRA CRUNCHY Sweet Chili und Seeberger Golden Physalis

Zwei Produkte aus der brandnooz Box August haben wir schon getestet. Die Chio EXXTRA CRUNCHY Sweet Chili und die Seeberger Golden Physalis.

An die Chips hatten wir einige Erwartungen, da der extra Crunch ja unübersehbar auf der Tüte angepriesen wird.




Beim Öffnen macht sich ein wenig Ernüchterung breit...es riecht leicht muffig und nach Ketchup.
Die Optik dagegen ist wirklich gut. Geriffelte und farblich sehr ansprechende Kartoffelscheiben. Die Größe ist auch in Ordnung. 
Kommen wir zum Geschmackstest. Also crunchy sind die Chips in jedem Fall...das ist kein leeres Versprechen. Fehlt nur noch das süßlich-scharfe Aroma.
Weit gefehlt...von Süße ist da keine Spur, stattdessen dominiert eine unangenehme Schärfe, die auch nach einiger Zeit ohne weiteren Chipsgenuss nicht verschwindet. Was zusätzlich bleibt, ist ein undefinierbarer Nachgeschmack. Und das, obwohl laut Tütenangabe, weder künstliche Geschmacksverstärker, noch Farbstoffe verwendet werden.
Wir essen eigentlich ganz gerne mal scharf, aber das ist wirklich zu viel des Guten. Vor allem, weil Chips ja eher als Knabberei gedacht sind und da will ich keine brennenden Lippen von bekommen. Für Liebhaber solcher Geschmacksvarianten sind sie allerdings bestens geeignet.
Der Preis für 175g liegt bei €1,99. Aber nachkaufen werde ich sie definitiv nicht.


Nun aber zu den Golden Physalis von Seeberger.
Physalis kennt wahrscheinlich jeder nur in nicht getrockneter Form. Dies kleinen gelben bis orangefarbenen Kugeln mit den dünnen, papierähnlichen Blättern werden oft zu Dekozwecken bei Desserts verwendet. 
Die Firma Seeberger bietet diese Beere nun in getrockneter Form an. Trockenobst an sich finden wir gar nicht schlecht, da es vielseitig verwendbar ist, z.B. zum Backen oder als Zutat im Müsli.




Die Tüte lässt sich recht gut öffnen und anschließend auch mit einem Klebestreifen wieder verschließen.
Der Geruch ist typisch für Dörrobst...süß-säuerlich. Aber das ist keinesfalls negativ gemeint.
Die Optik lässt da schon eher zu wünschen übrig (okay...die Frucht an sich kann ja nichts dafür). Die Ähnlichkeit mit großen Rosinen ist unverkennbar. 
Beim Bisstest ist uns schon die Schale ein wenig zu zäh und die vielen kleinen Kerne im Inneren machen es nicht gerade besser. Die Physalis hat einen leicht sauren Geschmack, aber trotzdem ist er nicht unangenehm. Einzig der leicht bittere Nachgeschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Im großen und ganzen ist dieses Produkt recht ordentlich. Ob ich es allerding zum Preis von €2,89 für 100g kaufen würde, weiß ich nicht.
Vielleicht kommen mir ja auch noch ein paar Rezeptideen in den Sinn, bei denen die Physalis Verwendung finden.

Donnerstag, 29. August 2013

brandnooz Box August

"Gute Ernte für Groß und Klein"...so lautet das Motto der brandnooz Box August.
Leider überzeugt uns der Inhalt diesmal nicht ganz so sehr, wie die Produkte aus der letzten Box. Aber das ist ja auch immer Geschmackssache.




Und das ist nun die "Ernte" im Detail:
MENZI Starke Basis (gibt es für helle und dunkle Soßen; wir haben die helle Basis)
Hengstenberg Aceto Balsamico di Modena Walnuss
Chio EXXTRA CRUNCHY Sweet Chili
Landliebe Fruchtcreme Waldbeere
SPUMANTEAU Apropo (ein klassischer alkoholfreier Aperitif)
Diamant Eiszauber für Früchte
VELTINS V+ Berry-x
Seeberger Golden Physalis

Es sind einige Dinge dabei, die ich nicht kaufen würde und der Diamant Eiszauber ist nun wirklich keine Neuheit auf dem Markt.
Naja...die Getränke sind erst mal kalt gestellt und werden am Wochenende auf Herz und Nieren getestet.
Direkt probiert haben wir die Chio Chips und die Seeberger Golden Physalis. Dazu aber mehr im folgenden Post.

Mittwoch, 28. August 2013

Klebreis mit gelbem Kokos-Curry

Vor einiger Zeit habe ich über die tollen Produkte von REISHUNGER berichtet. In meinem letzten Päckchen war auch ein "Gelbes Curry Set" enthalten, welches heute endlich zum Einsatz kam.

Zum Set gehören 600g Klebreis, 50g gelbe Curry Paste, 500ml Kokosmilch, Rezeptkarte, 4 Paar Essstäbchen und ein Bambuskörbchen (13cm Ø).






Zutaten für 4 Personen:
400 g Klebreis
500 ml Kokosmilch
50 g gelbe Currypaste
400 g Hähnchenbrust, in Würfel geschnitten
evtl. 3 EL Mandelsplitter (hab ich allerdings weg gelassen)
1 Mango, gewürfelt (ich habe stattdessen Fruchtcocktail aus der Dose genommen)
Bambuskörbchen

- zunächst einmal solltet ihr euch um den Reis kümmern, denn der benötigt die meiste
  Zeit
- dazu einfach für 5 Minuten in kochendes Wasser geben
- anschließend das Bambuskörbchen mit einem Baumwolltuch auslegen und den
  abgegossenen Klebreis hineingeben
- mit einem Stäbchen ein paar Löcher in die Reismasse stechen, damit der Dampf
  entweichen kann




- Körbchen schließen und in einen mit 2 cm Wasser gefüllten Topf geben; dabei den Herd
  auf höchster Stufe einstellen




- sobald das Wasser kocht, den Reis auf niedriger Stufe ca. 20 Minuten dämpfen
- zwischenzeitlich darauf achten, dass genügend Wasser im Topf ist, damit das
  Bambuskörbchen nicht anbrennt
- für die Soße gießt man die Hälfte der Kokosmilch in einen Topf oder eine Pfanne und
  erhitzt sie
- dann die Currypaste einrühren, bis sie sich aufgelöst hat
- Hähnchenbrust-Würfel zufügen und fast gar werden lassen, zwischendurch umrühren
- zum Schluss die restliche Kokosmilch mit dem Obst hinzu geben und alles fertig
  schmoren lassen




Uns hat das Gericht sehr gut geschmeckt, obwohl es schon eine gewisse Schärfe mit sich bringt. Aber durch das Obst entsteht eine leichte Süße, die dem Curry das gewisse Etwas verleiht. Wir können die Produkte in jedem Fall weiter empfehlen und das war sicherlich nicht unsere letzte Bestellung. 
Vielen Dank an REISHUNGER für dieses optimal aufeinander abgestimmte Set.

Montag, 26. August 2013

Dr.Oetker Tarte au Chocolat

Bei Konsumgöttinnen konnte man sich vor kurzem für die Dr. Oetker Tarte au Chocolat als Produkttester bewerben. Und ich bin dabei. Hurra!!!! 
Das Päckchen war wirklich großzügig bestückt. Aber seht selber:




Inhalt: 6 Pakete mit jeweils 4 Törtchen à 45g
           10 Magnetblöcke
           1 Infoheftchen mit Rezeptideen

Da ich selber oft und gerne backe, bin ich Fertigkuchen gegenüber ziemlich skeptisch. Kann eine gekaufte Tarte mit einer selbstgebackenen mithalten?
Also wurde natürlich direkt nach dem Auspacken probiert.




Die Törtchen sind relativ flach, haben genau die richtige Größe und sitzen in kleinen Papierförmchen. Ein kleines Manko ist vielleicht, dass man beim Entfernen des Förmchen ziemliche Schokoladenfinger von der Glasur bekommt. Vielleicht liegt das aber auch an den sommerlichen Temperaturen.
Die Konsistenz der kleinen Leckereien ist wirklich klasse...nicht zu trocken, sondern eher ein wenig kletschig im Kern...also genau richtig.
Geschmacklich waren wir auf den ersten Biss nicht so begeistert. Wenn ich eine Tarte au Chocolat esse, dann erwarte ich den Mega-Schoko-Schock...aber der blieb leider aus.
Natürlich schmeckt man die Schokolade, aber eher dezent.
Was kann man also tun, um das Ganze aufzumotzen?
Die Törtchen durften einige Sekunden in der Mikrowelle fahren und dazu gab es Vanillesoße. Oh...das war lecker! Der Schoko-Geschmack kam nun eindeutig besser zur Geltung.
Aber es war eben noch nicht perfekt. 
Nach ein paar Tagen des Grübelns brachte uns das Wetter die rettende Idee: EIS!
Heißes Törtchen mit Walnuss-Eis.
Das müsst ihr ausprobieren! Einfach himmlisch!


Puristisch....aber sooo lecker!


Der Preis für eine Packung Tarte au Chocolat liegt bei ca. €2,49 und wenn man schnell eine Kleinigkeit als Dessert oder zum Kaffee benötigt, ist das eine recht gute Alternative.

Trotzdem bleibe ich dabei: Selbstgemacht schmeckt immer noch am besten!

Sonntag, 25. August 2013

MyDrink

Trinkt ihr gerne Saft? Und schmeckt er nicht noch besser, wenn er 100% natürlich ist?
Dann schaut euch doch einfach mal bei MyDrink um. Dort bekommt ihr Bio-Saftkonzentrate, die frei von Zusatzstoffen sind.




Ein Konzentrat entsteht, wenn dem Saft einer Frucht nach der Gewinnung das Wasser entzogen wird. Und genau das könnt ihr bei MyDrink kaufen. Somit könnt ihr euch Saft, ganz nach eurem persönlichen Geschmack mischen.
Im Sortiment befinden sich die Sorten Orangensaft, Apfelsaft klar, Apfelsaft Natur, Apfel-Birnensaft, Apfel-Erdbeersaft, Apfel-Himbeersaft, Multivitaminsaft, Apfel-Johannisbeersaft und Apfel-Kirschsaft.
Jede Sorte gibt es in der 3-Liter-Box, wobei das Konzentrat zusätzlich in einem luftdichten Beutel mit Zapfhahn verpackt ist. Dieser Hahn wird einfach nach außen durch den Karton gezogen und nach dem Entfernen der Sicherung kann es los gehen.


Ich weiß...sieht nicht gerade sehr ansprechend aus...aber es ist ja nur rein informativ...


Fertig zum Zapfen...


Ich habe mich für Apfel natur entschieden. Empfohlen wird für diese Sorte ein Mischungsverhältnis von 1 Teil Konzentrat auf 4 Teile Wasser. Das finde ich allerdings schon zu süß. Ich habe mich daher für das Verhältnis 1:6 entschieden. Aber das muss jeder selber austesten.
Optisch ist das Konzentrat nicht sehr appetitlich, was aber auch daran liegt, dass es naturtrüb ist und zusätzlich keinen Vitamin C enthält, was ja bekanntlich bewirkt, dass die Äpfel nicht braun werden. Aber dafür hat man am Ende auch 100% natürlichen Saft. Und der ist so was von lecker! Einfach nur richtig 'apfelig'!
Toll finde ich auch, dass die Haltbarkeit nach Anbruch ca.3 Monate beträgt. Das schafft kein fertig gekaufter Apfelsaft.




Preislich finde ich die Konzentrate auch völlig in Ordnung, obwohl man auf den ersten Blick schon erschreckt.
3 Liter Apfel natur kosten €19,49. Allerdings kann man auch mehrere Liter Saft daraus mischen. Und je mehr man bestellt, desto günstiger werden die Kartons.
Die Versandkosten betragen €4,90 und ab 3 Kartons entfallen diese.
Bezahlen könnt ihr per PayPal, Kreditkarte, Vorauszahlung oder Nachnahme. Ganz, wie ihr es wünscht.
Und der größte Vorteil ist, dass ihr ab jetzt keine Saftkartons mehr nach Hause schleppen müsst.
Probiert es doch einfach mal aus. Oder habt ihr schon Erfahrungen mit MyDrink gemacht?

Freitag, 16. August 2013

Altdeutscher Apfelkuchen mit Streuseln

Ich hatte schon seit längerer Zeit mal wieder Lust auf Apfelkuchen und nach einigem Stöbern stieß ich in der Zeitschrift "tina - Koch- & Back-Ideen" auf dieses Rezept:


Altdeutscher Apfelkuchen mit Streuseln


Zutaten für ca. 16 Stücke:
340 g Mehl
115 g Zucker
1 Prise Salz
2 TL Backpulver
1 Ei + 1 Eigelb (Größe M)
225 g Butter (davon 175 g kalte und 50 g weiche)
2 kg Äpfel
5 EL Zitronensaft
75 g Ahornsirup
75 g Sultaninen
1/2 TL Zimt
1/4 TL gemahlene Gewürznelke
1/4 TL gemahlene Muskatnuss
1 Päckchen Puddingpulver "Vanille-Geschmack" (zum Kochen)
1 EL Speisestärke
75 g Marzipan-Rohmasse
2 EL Mandelblättchen (die hab ich allerdings weg gelassen)
2 EL Paniermehl
75 g Puderzucker
Fett und Mehl für die Form
Frischhaltefolie
2 Gefrierbeutel (6 l Inhalt)

- 250 g Mehl, 75 g Zucker, Salz, Backpulver, 1 Ei und 175 g kalte Butter in Stückchen glatt
  verkneten, Teig in Folie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen
- Äpfel schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden
- anschließend mit 3 EL Zitronensaft, Ahornsirup, Sultaninen, Zimt, Nelke und Muskat
  mischen
- in einem Topf unter gelegentlichem Rühren aufkochen und zugedeckt 3-4 Minuten
  köcheln
- Äpfel in ein großes Sieb gießen, den Saft auffangen und zurück in den Topf geben
- Puddingpulver, Stärke und 6 EL Wasser verrühren; in den heißen Saft rühren und erneut
  unter Rühren ca. 1 Minute köcheln
- Äpfel unterheben und das Kompott auskühlen lassen
- Marzipan reiben, mit 50 g weicher Butter, 40 g Zucker, 90 g Mehl, Mandeln (muss aber
  nicht) und Eigelb zu Streuseln verkneten
- Springform (26cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben (ich habe sie mit Backpapier
  ausgelegt)
- die Gefrierbeutel aufschneiden und den Teig zwischen den Beuteln rund (ca. 34cm Ø)
  ausrollen
- oberen Beutel entfernen, Teig mit Hilfe des anderen Beutels in die Form legen und den
  Rand andrücken
- Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit Paniermehl bestreuen
- Kompott einfüllen und Streusel darauf verteilen
- im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200°C, Umluft: 175°C) auf unterer Schiene
  ca. 35-40 Minuten backen
- Puderzucker mit 2 EL Zitronensaft verrühren und anschließend den Kuchen damit
  verzieren






Lasst euch von den vielen Zutaten und dem Aufwand nicht abschrecken. Der Kuchen ist geschmacklich richtig klasse und soooo saftig. Dafür lohnt sich die Arbeit 100%ig.

Ein kleiner Tipp am Rande: Sollten die Äpfel beim Kochen nicht genügend Saft abgeben (das war bei mir der Fall), fügt einfach noch ein wenig Apfelsaft hinzu.

Normalerweise gibt es zu Apfelkuchen immer Schlagsahne, aber ich finde Vanillesoße viel besser. Vor allem, wenn der Kuchen noch leicht warm ist. Einfach göttlich!

Donnerstag, 8. August 2013

Milchreis von REISHUNGER

Esst ihr gerne Reis? Dann schaut doch mal bei REISHUNGER vorbei.
Die Firma, mit Sitz in Bremen, bietet alle nur erdenklichen Produkte rund um die kleinen Körner an. Angefangen bei den unterschiedlichsten Reissorten (ein Großteil davon ist Bio-Reis), über Zubehör (z.B. Reiskocher, Bambusdämpfer, alles für Sushi-Fans, u.v.m.) und Gewürze, bis hin zu Boxen mit mehreren Zutaten für ein leckeres Rezept.

Wir haben uns für eine Milchreis-Box entschieden. Diese enthält 600g Milchreis in Bio-Qualität, 250ml Kokosmilch, 50g Zimtstangen und 200g Palmzucker in Küchleinform.


Ist die Verpackung der Michreis-Box nicht hübsch?




Da sich die Temperaturen bei uns heute ziemlich abgekühlt hatten, entschied ich mich dazu, die Box zu testen und einen (hoffentlich) leckeren Nachtisch zu zaubern. Das dazugehörige Rezept sieht wie folgt aus:

Zutaten:
200 g Milchreis
750 ml Milch
250 ml Kokosmilch
1 Zimtstange
1 Prise Salz
2 Brocken Palmzucker
1 Stück Butter

- den Reis zusammen mit den beiden Milchsorten in einen Kochtopf geben
- den Herd auf höchster Stufe einstellen und alles zusammen aufkochen lassen
- nun den Herd auf die niedrigste Stufe stellen und Salz, die Zimtstange und 1 geriebenen
  Brocken Palmzucker hinzu geben
- das Ganze nun ca. 30 Minuten lang köcheln lassen (immer wieder umrühren), bis die
  Milch vom Reis nahezu aufgenommen wurde
- zum Schluss den Reis noch mit der Butter auflockern und, wer mag, noch mit etwas
  geriebenem Palmzucker bestreuen 


Lecker!!!

Klar habe ich vorher auch schon Milchreis gekocht, aber Kokosmilch und Palmzucker fanden da keine Verwendung. Allenfalls wurde ein wenig Zimtzucker darüber gestreut. Daher finde ich Idee richtig klasse.
Die Zeitangabe von 30 Minuten passt perfekt und der Reis hat die richtige Konsistenz.
Geschmacklich gibt es schon einen Unterschied zum herkömmlich gekochten Milchreis. Er hat eine wunderbare Cremigkeit und ist nicht übermäßig süß. Der Palmzucker bringt eine leichte Karamellnote mit sich, die alles schön abrundet.
Das wird es in dieser Zusammensetzung öfter bei uns geben.

Das Konzept von REISHUNGER gefällt mir gut, denn der Reis ist zu 100% sortenrein, d.h., es wird kein minderwertiger Fremdreis untergemischt. Und 11 von 19 Reissorten besitzen Bio-Qualität. Ich bin ebenso begeistert vom riesigen Sortiment, das eigentlich keinerlei Wünsche offen lässt.
Das allerschönste am Online-Shop sind die großartigen und witzigen Produktbeschreibungen. So etwas habe ich noch nirgendwo gesehen!

Innerhalb von 1-3 Werktagen liefert DHL die Bestellung aus und die Versandkosten betragen €2,90. Ab €30,00 Bestellwert ist der Versand dann kostenlos.
Bezahlen kann man per Vorkasse, Sofortüberweisung, PayPal oder Kreditkarte.

Habt ihr schon mal bei REISHUNGER bestellt? Wie sind eure Erfahrungen? 

Freitag, 2. August 2013

Cookies mit Lemon-Curd und Cranberries

Heute war mir nach Cookies. Aber auf was schokoladig-schweres hatte ich keine Lust.
Bei der Hitze sollte es etwas erfrischend-säuerliches sein. Also habe ich mir ein Rezept zusammengebastelt. Entstanden sind riesige, weiche Cookies mit Lemon-Curd und Cranberries.




Zutaten:
280 g Mehl
250 g Butter oder Margarine
150 g brauner Zucker (ich habe dunklen Muscovado genommen)
2 TL Vanillezucker
50 g feinster weißer Zucker
2 Eier
1 TL Natron
1/2 TL Salz
1 Bio-Limette (davon Saft und Abrieb)
2-3 EL Lemon-Curd
getrocknete Cranberries

- Butter, Zucker und Salz schaumig schlagen
- Eier nach und nach dazu geben
- Mehl mit dem Natron mischen und portionsweise einrühren
- Limettenabrieb und den Saft dazu geben
- Lemon-Curd vorsichtig unterheben (nicht vollständig mit dem Teig vermengen)
- mit einem Esslöffel kleine Hügel mit ausreichend Abstand auf das Backblech setzen (bei
  mir waren es 6 Stück pro Blech)
- ein klein wenig platt drücken (aber nicht zu flach) und die Cranberries darauf verteilen
- die Cookies bei 190°C Umluft (vorheizen) ca. 7-9 Minuten backen, bis sie am Rand leicht
  braun sind und in der Mitte noch weich
- vorsichtig mit einer Palette auf einen mit Backpapier belegten Rost geben und auskühlen
  lassen




Die Cookies schmecken richtig klasse und sind für das warme Wetter bestens geeignet. Da sie in der Mitte weich bleiben, sind sie natürlich nicht so lange haltbar, wie feste Kekse, aber 4-5 Tage können sie ruhig aufbewahrt werden (wenn sie nicht vorher aufgegessen sind!).
Wer knuspriges Gebäck bevorzugt, verlängert die Backzeit einfach ein wenig (aufpassen, dass es nicht zu dunkel wird).

Donnerstag, 1. August 2013

Maggi "So saftig braten - Paprika-Hähnchenbrustfilet"

In der letzten brandnooz Box war ein Maggi-Tütchen enthalten und das hatte heute seinen großen Auftritt.



Prinzipiell halte ich nichts von solchen Fix-Produkten, da sie meist viele Zusatzstoffe enthalten und sich im Geschmack sehr ähnlich sind.
Aber dieser Beutel  mit dem Titel "So saftig braten-Paprika-Hähnchenbrustfilet" hat mich neugierig gemacht. Es ist nämlich nicht einfach eine Trockenmischung darin, die in Wasser eingerührt wird...nein...die Gewürze wurden auf Papyrus (ja ihr habt richtig gelesen) aufgebracht.
Ein Maggi-Beutel enthält vier dieser Papyrus-Würzpapiere, womit man dementsprechend viele Hähnchenbrustfilets à 150g zubereiten kann.




Der Geruch beim Öffnen ist eben wie bei allen Fertig-Tüten: sehr aufdringlich und künstlich. Das sogenannte Papyrus ist lediglich geöltes und gewürztes Backpapier. Darin wird nun das Fleisch eingeschlagen. Dabei sollte man darauf achten, dass das dickere Ende des Hähnchenbrustfilets nicht höher als max. 2,5cm ist (sonst einfach längs halbieren).
Als Vorbereitung wird die Pfanne für 5 Minuten bei 2/3 der Höchststufe des Herds ohne Fett aufgeheizt (ob das so gut ist für die Pfanne?). Anschließend die Fleisch-Päckchen hinein legen, die Temperatur auf die Hälfte der Höchststufe reduzieren und von jeder Seite 8-9 Minuten braten. Fertig!


Man könnte denken, es gibt Frühlingsrollen...


Ausgepackt und aufgetischt...zusammen mit Paprikagemüse und Reis


Das Aussehen ist gar nicht mal so übel, wenn der merkwürdige Geruch nicht wäre.
Saftiger, als die auf herkömmliche Art gebratene Hähnchenbrust, ist diese aber nicht und geschmacklich kann ich nur sagen...es ist halt ne Tüte und das schmeckt man auch. Es ist jetzt nicht ganz fürchterlich, aber mit den Gewürzen, die man größtenteils zuhause hat (Salz, Paprika, Petersilie, Kümmel, Piment und Petersilie), bekommt das jeder auch ohne vorgewürztes Backpapier hin.
Es war mal ganz interessant, ein solches Fix-Produkt auszuprobieren, aber nachkaufen werde ich es mit Sicherheit nicht.