Freitag, 28. Juni 2013

"Feuer-Curry"

Also das heutige dritte Gericht aus der HelloFresh Box hatte es echt in sich. Unsere Geschmacksknospen sind noch immer betäubt. Denn...heute gab es:
Rotes Thai Curry mit Putenbrust, Zucchini und grünen Bohnen auf Basmatireis




Die Zubereitung an sich hat nicht besonders lange gedauert. Reis kochen, Zutaten schnibbeln und alles zusammen in den Wok geben, anrichten....fertig. Lediglich den Koriander habe ich weg gelassen, denn der ist so überhaupt nicht unser Fall.

Der Geruch des fertigen Curry war schon echt lecker. Aber dann folgte die Geschmacksprobe. Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas schärferes gegessen zu haben. Es war wirklich unangenehm.
So konnte das nicht bleiben. Nachdem ein kompletter Becher Crème fraîche seinen Weg ins Gericht gefunden hatte, war es einigermaßen erträglich.




Mit weniger Schärfe wäre das Gericht wirklich klasse.
Daher würde ich mich anstelle der roten Currypaste für die gelbe entscheiden, denn die hat weitaus weniger "Feuer".

Donnerstag, 27. Juni 2013

brandnooz Box Juni

Heute erreichte uns die brandnooz Box für Juni mit dem Motto "Erfrischend anders".
Und so sieht sie aus:




Die Box enthält folgende Sachen:
Alpro Mandeldrink Original
DEIT® Pink Grapefruit
Cholula Hot Sauce Original
Dreh und Trink ICE LOLLY (Orange und Erdbeere)Eat Natural Nuss- und Früchteriegel (Blaubeere)
Ricola Mixed Berry
Jürgen Langbein Würzpaste (BBQ)
SAVA Selection "Pure Frucht" (Früchte-Mix)
Ricola Apfelminze


Wir sind wieder einmal positiv überrascht von den Produkten. Den überwiegenden Teil kennen wir noch nicht. Besonders interessant finden wir die "Dreh und Trink EIS LOLLYS". Die müssen allerdings erst mal im Gefrierfach verweilen, bevor sie probiert werden können.

Direkt getestet haben wir aber den "Eat Natural Nuss- und Früchteriegel Blaubeere".




Er ist frei von künstlichen Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen. Eat Natural verzichtet ebenfalls auf billige, sättigenden Zutaten wie Weizen, Hafer oder einen großen Anteil an Reis. Enthalten sind stattdessen 60-70% Frucht und Nuss, der Rest ist Honig, Traubenzucker und einiges an Puffreis.

Die Zutaten des Riegels aus der Box sind Cashewnüsse, Blaubeeren, Kokosnuss, knusprigen Reis, Mandeln, Honig, Sultaninen, Cranberries, Honig, Aprikosen und ein Joghurt-Überzug.




Der Riegel ist schön weich, fruchtig und nicht allzu süß.
Uns schmeckt er sehr gut und wir werden bestimmt noch weitere Sorten probieren. 

Der zweite Tag mit "Essen aus dem Karton"

Wie gestern angekündigt, gab es heute das zweite Gericht aus unserer HelloFresh Box:
Conchiglie-Pasta (das sind ganz einfach Nudeln in Muschelform) mit sommerlichem Ricotta-Kräuter-Pesto und Pecorino.




Klingt schon mal sehr einfach. Und...ist es auch.
Alle Zutaten, wie Ricotta, Petersilie, Minze, Zitronenschale, Knoblauch, Salz und Pfeffer zusammen in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.
Nudeln kochen, abgießen und das Pesto unterheben, evtl. ein wenig von dem Nudelwasser hinzufügen. Zum Schluss mit etwas Pecorino bestreuen...fertig!




Wir waren sehr begeistert von diesem Gericht, da es wirklich super zum Sommer passt. Das Pesto ist schön leicht mit einer angenehm feinen Minz-Note.
Okay...ich habe es vielleicht mit dem Knoblauch ein wenig zu gut gemeint, aber...was soll's...wir haben es ja beide gegessen und niemand kann meckern.

Morgen geht es in den Endspurt mit Rotem Thai Curry!
Wir sind gespannt und ich werde euch das Ergebnis präsentieren.

Mittwoch, 26. Juni 2013

HelloFresh...eine neue Herausforderung

Vor ca. 4 Wochen habe ich euch von der HelloFresh Box erzählt. In der Zwischenzeit habe ich pausiert, da es einfach terminlich nicht hingehauen hat. Für heute allerdings war wieder eine "Futterkiste" bestellt.




Diesmal ist es eine Classic Box für drei Tage. Das bedeutet: Ein vegetarisches Gericht und zwei mit Fleisch.

Mit der Rezeptauswahl bin ich recht zufrieden:
1. Conchiglie-Pasta mit sommerlichem Ricotta-Kräuter-Pesto und Pecorino
2. Delikates Schweinesteak mit Frischkäse-Tomaten-Dip und knusprigen Rosmarin-
    Kartoffelwürfeln
3. Rotes Thai Curry mit Putenbrust, Zucchini und grünen Bohnen auf Basmatireis

Entschieden habe ich mich als erstes für das Schweinesteak. Von der Zubereitung her ist es nicht sehr kompliziert und die Zutaten sind übersichtlich:




Damit auch nichts schief geht, gibt es für jedes Gericht eine solche Karte:




Das Ergebnis sieht bei uns dann so aus:




Also ganz ehrlich gesagt, finde ich es optisch nicht sehr ansprechend.
Das Fleisch hat mir von Beginn an Kopfzerbrechen gemacht, weil Schweinekammsteaks ja nunmal ziemlich mit Fett durchzogen sind und das ist überhaupt nicht meins.
Trotz Zubereitung in einer Grillpfanne konnte es mich vom Aussehen her nicht überzeugen.

Geschmacklich muss ich allerdings zugeben, dass es gar nicht so schlecht war.
Vor allem die Kartoffelwürfel in Kombination mit dem Frischkäse-Tomaten-Dip waren wirklich lecker. Einzig die Gemüsebeilage fehlte mir hierbei. 

Für den morgigen Tag haben wir uns auf die Pasta geeinigt. 
Also...lasst euch überraschen...wir tun es auch.  

Dienstag, 25. Juni 2013

m&m's Intense

Da flitze ich letzte Woche durch den Supermarkt, sehe aus dem Augenwinkel heraus einen Aufsteller mit m&m's und frage mich, ob es schon wieder eine neue Verpackung gibt. Also...anhalten, nachschauen und staunen.
Nicht nur eine neue Verpackung, sondern auch eine neue Sorte:

m&m's Intense 65% de Cacao:



Das sind ganz platt gesagt m&m's mit Erdnüssen und Zartbitterschokolade. 
Ich kenne viele, die keine Zartbitterschokolade mögen. Ich bevorzuge auch eher weiße oder Vollmilch-Schokolade, aber 65% Kakaogehalt sind dann doch noch vertretbar.
Also ab in den Einkaufswagen, denn...oh welches Glück...waren m&m's zu dem Zeitpunkt im Angebot.
Zuhause ging das Staunen weiter, da die Farbkombination schon recht gewagt ist. Es gibt die "normalen" Farben gelb, orange und rot...neu dagegen sind pink und türkis.




Geschmacklich ist diese Sorte eine echte Überraschung! Die Schokolade ist nicht so herb wie erwartet und in Kombination mit der farbigen süßen Hülle eine tolle Alternative. Also wir sind definitiv Fans geworden und würden sie jederzeit wieder kaufen.




Freuen würden wir uns auch darüber, wenn es diese Sorte ohne Nüsse gäbe.
Habt ihr die m&m's schon probiert? Wie haben sie euch gefallen?

Montag, 24. Juni 2013

Bücher-Shopping

Heute war Shopping angesagt und was liegt da näher, als nach neuen Koch- bzw. Backbüchern Ausschau zu halten? Es gibt doch (fast) nichts schöneres, als in der riesigen Auswahl einer Buchhandlung zu stöbern. Und das Schlimme ist...ich finde immer etwas!!!

Einer meiner neuesten "Mitbewohner" ist das Buch "Sweet & Easy: Enie backt" von Enie van de Meiklokjes. Die gleichnamige Sendung wird Samstags ab 13:30 Uhr auf SIXX ausgestrahlt. 
Enie ist ja bekannt für ihren außergewöhnlichen Frisuren- und Modestil, aber...keine Sorge...das Buch ist zwar wunderbar bunt (eben ein richtiges Mädchen-Backbuch!!!), die Rezepte jedoch für jedermann backbar. Ohne viel Chichi!




Aufgeteilt ist "Sweet & Easy" in folgende Kategorien:
Klein, fein, lecker!
Kekse & Waffeln!
Alles Schokolade!
Ganz ohne Ofen!
Heiße Naschereien!
Alles aus Quark & Co.!
Locker - luftig - Biskuit!
Duftes vom Blech!
Omis Klassiker!
Herzhaft und gut!
Schrippen & Co.!

Es gibt so viele wundervolle Rezepte und ich konnte mich noch nicht entscheiden, was ich als erstes daraus backen soll. Ich tendiere zu "Eierlikörkuchen" oder "Gebackener Milchreis mit Erdbeeren".
Aber eigentlich finde ich alles sehr interessant!
Ich werde berichten, sobald ich meinen absoluten Favoriten gefunden und getestet habe! 

Hier einige Impressionen:







Besonders gut gefällt mir an den Rezepten, dass immer ein Foto dabei ist...für mich persönlich gehört das einfach dazu.







Persönliche Tipps, welche die Autorin jedem Rezept beigefügt hat, runden das ganze Buch noch einmal ab.
Darin bietet Enie Serviervorschläge, Geschmackskombinationen und Varianten mit unterschiedlichen Obstsorten an.

Kennt jemand von euch dieses Buch und hat schon was daraus nachgebacken?


Copyright: Tre Torri Verlag

Dienstag, 18. Juni 2013

Chocolate Muffins von Nigella Lawson

Dieses Rezept verweilt schon seit einiger Zeit in meiner Sammlung und ist ideal, wenn man spontan Appetit auf was schokoladiges hat. Die Muffins sind relativ schnell gemacht und schmecken warm am allerbesten.
Abgeschaut habe ich es von Nigella Lawson, einer englischen, mehrfach ausgezeichneten Fernsehköchin und Buchautorin.

Zutaten für 12 Muffins:
250 g Mehl
2 TL Backpulver
2-3 EL Back-Kakao
150 g Schokotropfen
250 ml Milch
1/2 TL Natron
175 g Zucker
90 ml Öl
1 Ei
1 TL Vanille-Aroma

Und dann geht alles ganz fix. Die Zutaten zusammen in eine Rührschüssel geben und mit einem großen Löffel so lange umrühren, bis alles gut vermengt ist.




Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und den Teig einfüllen.




Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und die Muffins 15-20 Minuten backen.




Ich mag sie am liebsten, wenn sie innen noch einen leicht klebrigen Kern haben (Stäbchenprobe).
Anschließend kann man noch Puderzucker darüber streuen, oder, etwas opulenter, Vanillesoße oder Eis hinzu geben. Lecker!




Das Rezept habe ich schnell mitgeschrieben, als es im Fernsehen gezeigt wurde und daher gibt es keine Verlinkung zum Original.
Falls ihr es irgendwo im Internet gesehen habt, würde ich mich über einen Hinweis riesig freuen.

Samstag, 15. Juni 2013

Daim-Time

Heute möchte ich euch von meiner neuesten "Errungenschaft" berichten.
Und das ist die Daim-Torte von Almondy.
Bisher hat mich immer der Preis abgehalten, sie zu kaufen. Knapp 5€ für 400g fand ich definitiv zu viel.
Daher war ich hocherfreut, als ich Anfang der Woche in unserem Supermarkt den Angebotspreis von 2,99€ entdeckte. Da musste ich zugreifen.

Und das ist sie nun:




Aber was genau ist eigentlich eine Daim-Torte?
Die Almondy Daim-Torte ist eine Original Schwedische Mandeltorte, bestehend aus leckeren Mandelböden, einer Creme mit knusprigem Butter-Mandel-Karamell und umhüllt mit Vollmilchschokolade, die kleine Daim-Stückchen enthält.
Klingt beim ersten Lesen schon mal sehr süß und mächtig?! Da komme ich aber später noch drauf zurück.

Dabei sei noch erwähnt, dass mindestens 30% des Kakaos für die Schokolade aus den Anbaugebieten mit Rainforest Alliance Zertifikat stammen. Das bürgt dafür, dass man sich dort um die Erhaltung der biologischen Vielfalt sowie um die Schaffung von dauerhaften Versorgungsmöglichkeiten für Arbeiter und Anbauer bemüht.


Dieses Zeichen befindet sich auf der Umverpackung der Daim-Torte



Auf der Kartonrückseite steht, dass die komplette Torte zum Auftauen ca. 30 Minuten benötigt. Möchte man nur ein Stückchen essen, muss man sich etwa 10 Minuten gedulden.
Ihr fragt euch nun bestimmt, wie man eine gefrorene Torte teilen soll.
Die Frage erledigt sich nach dem Auspacken von selber, denn der Durchmesser beträgt ungefähr 15cm und die Höhe lediglich ca. 3cm. Man könnte sie also durchaus als klein bezeichnen. Für viele Gäste daher nicht so unbedingt geeignet.

Aber erst einmal war ich überrascht, dass es außer des Kartons keine weitere Verpackung um das Produkt herum gibt. Aber das ist ja auch mal positiv für die Umwelt.

Ausgepackt sieht das Ganze dann so aus:




Angeschnitten und angerichtet so:




Wie schon erwähnt, habe ich mich auf den totalen Zuckerschock gefasst gemacht, aber ich war positiv überrascht. Die meiste Süße erhält die Torte durch die Daim-Stückchen und den Schokoladenüberzug. Böden und Creme sind sehr angenehm im Geschmack und man kann alles in Kombination wirklich gut essen.

Die Almondy Daim-Torte ist sicherlich nichts für jeden Tag, aber hin und wieder als nette Kleinigkeit für Daim-Liebhaber durchaus zu empfehlen.

Dienstag, 11. Juni 2013

Lemon-Curd-Kuchen

Heute morgen dachte ich mir, ich könnte mal wieder etwas backen. Und da ich nichts besonderes vor hatte, habe ich mich auch direkt ans Werk gemacht.

Diesen Lemon-Curd-Kuchen gab es schon einmal bei uns, aber da hatte ich ihn nach diesem Rezept gemacht und das war einfach viel zu süß. Es musste also eine Alternative her. 
Beim Stöbern wurde ich auf Annas Hexenkessel fündig.

Ich habe nun einen Mix aus beiden Rezepten erstellt.

Zutaten für ein 26er Kastenform:
170 g weiche Butter
180 g griechischer Joghurt
3-4 EL Lemon Curd
3 Eier (M)
1 Bio-Zitrone
150 g Rohrohrzucker
200 g Mehl
2 EL Backpulver
80 g TK-Himbeeren
20 g Blaubeeren
1/2 TL gemahlene Vanille

- zunächst Butter und Zucker schaumig schlagen und anschließend die Eier einzeln
  unterrühren
- Joghurt, Lemon Curd und die gemahlene Vanille unter die Masse geben
- von der Zitrone die Schale abreiben, den Saft auspressen und beides ebenfalls zum Teig
  hinzufügen
- Mehl mit dem Backpulver mischen und mit den übrigen Zutaten vermengen
- die TK-Himbeeren habe ich in ein wenig Mehl gewendet, damit sie beim Backen nicht
  auf den Boden sinken
- nun die Hälfte des Teiges in die gefettete Kastenform füllen und darauf die Hälfte der
  Him- und Blaubeeren verteilen
- anschließend vorsichtig den restlichen Teig darauf geben und mit dem übrigen Obst
  belegen
- Backofen auf 160°C vorheizen und ca. 55-65 Minuten backen (Stäbchenprobe)

Ich habe etwas Backpapier auf den Rost gelegt, da der Teig beim im Ofen gerne mal aus der Form aussteigt und das gibt dann eine riesige Sauerei. Wem der Kuchen zu dunkel wird, deckt ihn einfach mit einem Stück Alufolie ab.
Den Kuchen in der Form auskühlen lassen und anschließend stürzen.




Am besten schmeckt er, wenn er eine Nacht im Kühlschrank verbracht hat und richtig durchgezogen ist. Den zusätzlichen Kick gibt ein Löffel Lemon Curd beim Servieren. Wer mag, kann auch noch ein wenig von dem griechischen Joghurt dazu geben und einige Beeren.
Der Lemon-Curd-Kuchen ist prima für den Sommer geeignet, da er, aus dem Kühlschrank genossen, super erfrischend ist.

Freitag, 7. Juni 2013

Erdbeer-Quark-Dessert mit Baiser

Kennt ihr die Situation auch? Man schaut sich im heimischen Kühlschrank um und findet Reste von Lebensmitteln, die man nicht einfach weg werfen möchte, weil sie noch völlig in Ordnung sind, aber...es sind eben nur noch Reste. 
Was kann man mit einem halben Becher Quark, geöffneter Sahne und übrig gebliebenen Erdbeeren anfangen? Und wenn einem dann noch aus dem Küchenschrank eine Tüte Baiser in die Arme purzelt, dann muss dringend ein Rezept her!

Hier wurde ich schließlich fündig und war total begeistert. Es geht schnell, schmeckt lecker leicht bei den sommerlichen Temperaturen und mit ein wenig Deko wird es auch noch recht ansehnlich.

Zutaten für ca. 4 Portionen:
400 g Erdbeeren
250 g Magerquark
50 g Zucker
2 EL Honig
100 g Sahne
20 g Baiser

- Erdbeeren waschen und putzen
- 200 g der Früchte pürieren und mit 2 EL Honig ein wenig süßen
- restliche Erdbeeren in längliche Scheiben schneiden
- Quark und Zucker mischen, Sahne steif schlagen und unterheben
- zum Schluss Erdbeerpüree, zerbröseltes Baiser, Quark und Erdbeeren abwechselnd im  
  Glas schichten
- wer mag, kann noch beliebig mit anderem Obst, Nüssen bzw. Mandeln oder
  Minzblättchen dekorieren





Ich habe mich bei der Deko zusätzlich für Heidelbeeren und Himbeeren entschieden (die hatte ich auch noch gefunden).

Eines solltet ihr allerdings beachten: Das Baiser löst sich in Verbindung mit Feuchtigkeit schnell auf. Daher...nicht zu lange stehen lassen. 
Dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch...es fehlt dann eben nur der "Crunch".
Für mich ist es das ideale Dessert für die Sommerzeit.  

Dienstag, 4. Juni 2013

Madavanilla

Heute möchte ich euch gerne einen ganz tollen Onlineshop vorstellen: MADAVANILLA.

Schon so oft hatte ich mir vorgenommen, dort zu bestellen. Ständig kam etwas dazwischen. Aber letzte Woche habe ich es nun endlich geschafft und am Wochenende brachte der Paketbote das heißersehnte Päckchen.


MADAVANILLA kann auf eine 30jährige Familientradition mit Hauptsitz in Antalaha (Madagaskar) zurück blicken.

Seit 2004 werden die Produkte durch Familienmitglieder von Deutschland aus vertrieben, wodurch die Preise für Zwischenhändler entfallen und für den Kunden dementsprechend fair sind.
Ebenso unterstützt die Familie hauptsächlich die kleinen Vanillebauern ihrer Heimatregion mit Langzeitverträgen und setzt sich für Interessen und Bedürfnisse von Vanilleerzeugern und Händlern ein.

Die Bezeichnung "Bourbon" dürfen ausschließlich die Anbaugebiete Madagaskar, Comoren und La Réunion verwenden.

Chemische Zusätze, wie Schädlingsbekämpfungsmittel und Wachstumsförderer, sind aufgrund der idealen Anbaubedingungen auf Madagaskar überflüssig.

MADAVANILLA vertreibt aber nicht nur Vanilleschoten, sondern auch andere Gewürze, Teespezialitäten und vieles mehr. Stöbert einfach mal auf der Seite nach.
 
Mein Eindruck:
Das Päckchen verströmte schon in geschlossenem Zustand einen wunderbaren Duft, der sich nach dem Öffnen in der ganzen Wohnung verbreitete.
Alle Produkttütchen waren zusätzlich noch in Papier eingewickelt, was ich sehr gut finde.
Die Versandkosten betragen innerhalb Deutschlands 2,20€ bei einem Gewicht unter 400 g und 3,90€ ab 400 g. Aber natürlich wird auch in andere Länder verschickt.
Geliefert wird binnen 2-3 Tagen mit DHL.
 
Und hier ein Blick auf meine Schätze:
 
 
 
 
 
Bestellt hatte ich Folgendes:
100 g Original Bourbon Vanille-Stangen 14-16cm (das sind bei mir 46 Stangen)
30 g Muskatnüsse (5 Stück)
50 g Feinkostpfeffer (schwarz, ganze Körner)
50 g Feinkostpfeffer (schwarz, gemahlen)
50 g Fleur de Sel (aus dem Atlantik)
50 g Persisches Blausalz (fein)
50 g Kalahari-Salz (fein)
 
Bereits getestet habe ich die gemahlene Tahitensis Vanille...die war am Sonntag in meinem Vanillequark.
 
 
 
 
Beim Öffnen des Tütchens strömte mir ein toller und intensiver Duft entgegen. Ganz anders, als die üblichen Produkte, die man so im Supermarkt kaufen kann. 
Und preislich kann man auch nicht meckern. 50 g dieser Sorte kosten 8€.
Auf jeden Fall sollte man sparsam damit umgehen, da schon eine winzige Menge vollkommen ausreichend ist.
 
Fazit:
Ich bin total begeistert von MADAVANILLA und kann es nur weiter empfehlen. Vielen Dank an das gesamte Team für die tollen Produkte!
Die restlichen Gewürze werden definitiv ebenfalls bald zum Einsatz kommen und dann werde ich wieder darüber berichten. 

Montag, 3. Juni 2013

Oh, Du schöne Erdbeerzeit...

Endlich ist Erdbeerzeit und aus diesem Grunde statteten wir gestern dem wunderschönen Hofladen in unserer Nähe einen Besuch ab.

Ein Schlaraffenland!....Unendlich viele der roten Früchtchen strahlten uns an und nur einen Augenblick später gehörten zwei kleine Körbchen nur uns allein!
Was kann man alles damit anstellen?
Ich entschied mich schließlich für...Vanillequark mit Erdbeeren und selbstgemachter Erdbeersoße.





Zutaten für ca. 4-6 Portionen
400 g Erdbeeren
ca. 2-3 EL Vanillezucker

Vanillequark:
500 g Magerquark
Milch zum glatt rühren
6 EL Vanillezucker (ich verwende immer selbstgemachten)
1/4 TL gemahlene Vanille

Erdbeersoße:
200 g Erdbeeren
130 ml Kirschsaft (geht auch mit Traubensaft)
1-2 EL Zucker
1 EL Puddingpulver Vanille

Deko:
gehobelte Schokolade je nach Geschmack (ich habe mich für weiße entschieden)

- 200 g Erdbeeren waschen, putzen, klein schneiden und zusammen mit 50 ml Kirschsaft
  und Zucker in einen Topf geben und ca. 6-8 Minuten köcheln lassen
- mit dem Pürierstab die Früchte zerkleinern 
- 80 ml Saft mit dem Puddingpulver verrühren und zum Andicken in den Topf geben,
  aufkochen lassen und zum Abkühlen beiseite stellen





- 400 g Erdbeeren waschen, putzen, und, bis auf ein paar für die Deko, in mundgerechte
  Stücke schneiden und mit dem Vanillezucker verrühren





- Quark mit etwas Milch glatt rühren (nicht zu dünnflüssig werden lassen)
- Vanillezucker und gemahlene Vanille hinzu fügen
- Masse als zweite Schicht auf den Erdbeeren verteilen





- die abgekühlte Erdbeersoße auf den Quark geben
- mit der gehobelten Schokolade und den übrigen Erdbeeren dekorieren
- mindestens 5-6 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen