Kanelstreifen mit Apfel-Mandel-Füllung

Das Jahr 2013 ist nun fast vorüber und da musste ich unbedingt noch eine Kleinigkeit backen. In der Zeitschrift "Lecker" habe ich nämlich dieses wunderbare Rezept für einen Kanelstreifen mit Apfel-Mandel-Füllung gefunden. Für diejenigen, die mit dem Begriff "Kanel" nichts anfangen können...es ist das schwedische Wort für Zimt. Und Zimt geht bei mir immer, vor allem in Verbindung mit Äpfeln.

Zutaten:
75 g + 60 g Butter
200 ml + ca. 3 EL Milch
400 g + etwas Mehl
50 g + 1 EL Zucker
1 Prise Salz
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
1 Ei (Größe M)
125 ml Ahornsirup
2 TL Zimt
75 g brauner Zucker
75 g Mandelkerne (mit Haut)
2 Äpfel (à ca. 200 g)
1 EL Zitronensaft
125 g Puderzucker
Backpapier

- 75 g Butter schmelzen, 200 ml Milch zugießen und lauwarm erhitzen
- 400 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben
- Hefe zerbröseln und mit 1 EL Zucker flüssig rühren
- Milch-Butter-Gemisch, Hefe und das Ei zum Mehl geben und alles mit den Knethaken des
  Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten
- den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat
- Ahornsirup und 60 g Butter in einem Topf unter Rühren erhitzen, dann vom Herd nehmen
- Zimt und den braunen Zucker einrühren, anschließend den Sirup abkühlen lassen
- Mandeln hacken und Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden,
  alles zusammen mit dem Zitronensaft vermengen
- Backofen auf 175°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) vorheizen
- den Hefeteig durchkneten und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca.
  36x42 cm) ausrollen
- auf einen großen Bogen Backpapier legen und den Sirup darauf verstreichen (dabei
  ringsherum einen Rand von etwa 3 cm lassen)
- Apfel-Mandel-Mischung darauf verteilen
- nun die langen Seiten jeweils bis zur Mitte hin fest aufrollen, so dass ein Teigstreifen
  entsteht
- diesen zusammen mit dem Backpapier auf ein Blech legen und ca. 25 Minuten backen
- auskühlen lassen
- Puderzucker mit ca. 3 EL Milch glatt rühren (ich habe noch eine Prise Zimt hinzu
  gegeben), den Guss mit einem Löffel auf dem Kanelstreifen verteilen und trocknen
  lassen

Zu diesem Rezept kann ich nur sagen: Großartig! Das kommt auf meiner Lieblingsrezepte-Liste definitiv ganz weit oben.
Der Hefeteig ist nicht zu süß und harmoniert daher hervorragend mit dem Sirup und der Apfel-Mandel-Mischung. Probiert es einfach mal aus.

Jetzt wünsche ich euch allen einen Guten Rutsch ins Jahr 2014!

brandnooz Box Dezember

Natürlich gab es in diesem Monat auch eine brandnooz Box. Diesmal mit dem Motto "Leckere Weihnacht überall". Und da wir die Dezember Box vom letzten Jahr wirklich toll fanden, waren die Erwartungen ziemlich hoch. Doch diesmal waren wir schon ziemlich enttäuscht. Kein einziges typisch weihnachtliches Produkt war dabei. Aber seht selber:

Und hier im Einzelnen:
Goldmännchen-Tee Cocktail Tea "Kir Royal"
Seeberger Mikrowellen-Popcorn Salz-Pfeffer-Geschmack
John West Thunfischfilets in Sonnenblumenöl
Löwensenf BBQ Sauce
Hengstenberg Chili-Paprika-Gurken
DeBeukelaer GLÜCKS-KEX
Mentos Erdbeer-Mix
Lacroix Gänse-Fond
NOOZMagazin

Was ist an den Produkten nun weihnachtlich? Außer dem Gänse-Fond eigentlich garnichts. Die Mentos Erdbeer, der Goldmännchen Tee und der Glücks-Kex passen eher zum Frühling oder Sommer. Und das Mikrowellen-Popcorn mit Salz-Pfeffer-Geschmack finde ich echt gruselig. Wer möchte das zu Weihnachten essen?
Wir hätten uns z.B. über einen Schoko-Weihnachtsmann oder Lebkuchen gefreut. Oder meinetwegen auch über ein Glas Würstchen (bei vielen gibt es Heiligabend ja Kartoffelsalat mit Würstchen).
Kurz gesagt war die Box für uns am Thema vorbei.
Hat sie euch gefallen bzw. könnt ihr zu Weihnachten etwas damit anfangen?     

Grusskartenladen.de

Passend zur Weihnachtszeit erreichte mich ein Testpaket von Grusskartenladen.de. Darin enthalten war eine große Auswahl an Postkarten zu den unterschiedlichsten Anlässen.
Okay...einige denken wahrscheinlich gerade: Postkarten? Sind die in Zeiten von E-Mail, SMS, WhatsApp, usw. noch nötig?
Ich finde schon! Auf jeden Fall ist das um einiges persönlicher und auch viel kreativer.
Wenn ihr also auf der Suche nach einer individuellen Karte für einen besonderen Anlass oder einfach "nur so" seid, schaut euch mal beim Grusskartenladen um.

Hier seht ihr meine Auswahl an Weihnachtskarten. Von witzig bis puristisch ist alles dabei und ich bin ziemlich begeistert.

Einige Karten habe ich im Detail fotografiert:

Diese hat es mir besonders angetan:

Schlicht oder doch lieber bunt:

Aber auch die Karten für alle anderen Anlässe sind großartig:

Da findet sich doch bestimmt jemand passendes für:

Wie wahr:

Ihr seht, das Sortiment ist riesengroß (über 1000 Motive) und da lässt sich doch mit arbeiten, oder?
Ihr müsst nur entscheiden, ob ihr eine einfache Postkarte oder lieber eine Doppelkarte verschicken wollt und zu welchem Anlass sie sein soll. Egal ob lustiger Spruch, Zitat oder klassisches Motiv...für jeden ist etwas dabei.

Besonders schön finde ich die Festigkeit der Karten und die abgerundete Ecke rechts unten. Das ist mal was anderes und hat einen hohen Wiedererkennungswert.

Der Mindestbestellwert beträgt €10,00 und ist innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Bezahlen könnt ihr per Vorauskasse, Lastschrift oder PayPal.

Vielen Dank noch einmal an Oliver vom Grusskartenladen für die wunderbare Kartenauswahl zum Testen!

Weihnachtliche Baumkuchen-Figuren mit Baileys

Ich liebe Baumkuchen und wollte ihn immer schon mal selber machen. Allein der Aufwand hat mich stets davon abgehalten. Aber jetzt habe ich mich doch heran gewagt und ich muss sagen...echt lecker!
Ich habe natürlich keinen Baumkuchen im herkömmlichen Sinne gebacken. Das ist für den Hausgebrauch nicht machbar. Ich habe mich daher für die Variante auf dem Blech entschieden.

Zutaten:
6 Eier
1 Prise Salz
120 g Zucker
150 g Marzipan-Rohmasse
200 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 g Mehl
Baileys
150 g Vollmilch-Schokolade (wer mag, kann natürlich auch Zartbitter-Schokolade verwenden)

- Eier trennen und die Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen, den Zucker einrieseln
  lassen
- die Marzipan-Rohmasse klein schneiden und mit Butter, Puderzucker und Vanillezucker
  cremig rühren
- je nach Geschmack 4-6 EL Baileys zufügen
- die Eigelbe einzeln einrühren
- Eischnee und Mehl unterheben
- ein Blech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen darauf stellen
- eine dünne Schicht Teig auf dem Blech verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C
  Ober-/Unterhitze ca. 4-5 Minuten auf der 2.Schiene von oben backen (aufpassen, dass
  der Teig nicht zu dunkel wird!)
- Blech herausnehmen und die heiße Teigschicht mit Baileys bepinseln
- wenn möglich, die Unterhitze ausschalten (bei wem das nicht geht, der kann auch
  stattdessen den Grill einschalten)
- wieder eine dünne Schicht Teig verteilen und backen
- so weiter verfahren, bis der Teig aufgebraucht ist
- den Baumkuchen auskühlen lassen und anschließend mit Plätzchenausstechern Figuren
  ausstechen
- Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Oberfläche der Figuren damit bestreichen
  (wer möchte, kann sie auch komplett mit Schoki überziehen)

Keine perfekten Schichten...aber lecker!

Okay...Baumkuchen lässt sich nicht zwischen Tür und Angel herstellen, vor allem weil man ständig achtgeben muss, dass die Teigschicht nicht zu dunkel wird...aber...er ist sooo lecker und die Baileys-Note kommt nach ein paar Tagen richtig zur Geltung (wenn dann noch etwas übrig ist!).
Habt ihr schon mal Baumkuchen selber gemacht?

Toffifee-Plätzchen, Zitronenkugeln und Stempel-Kekse

Ich habe mir vor kurzem einen Keksstempel zugelegt und nun sollte er natürlich auch Verwendung finden. Dafür benötigt man einen Teig, der beim Backen nicht bzw. nur ganz wenig verläuft. Man soll ja anschließend das Motiv noch erkennen können. Und das Rezept für solch einen Teig befand sich glücklicherweise in der Packung des Stempels. So etwas finde ich immer sehr praktisch.
Aber im Post-Titel habe ich euch ja drei unterschiedliche Plätzchensorten versprochen und das Tolle daran ist, dass sie alle aus besagtem Stempel-Keks-Teig bestehen. Ich habe ihn gedrittelt und der jeweiligen Sorte entsprechend verfeinert. Aber erst einmal bekommt ihr hier das Rezept für den Grundteig, bei dem es sich um einen tollen Mürbeteig handelt.

Zutaten Grundteig:
400 g Mehl
250 g weiche Butter
100 g Puderzucker
3 Eigelbe
1 Vanilleschote

- zunächst die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark heraus kratzen
- zusammen  mit dem Puderzucker und den Eigelben schaumig schlagen
- Butter und Mehl nach und nach darunter kneten
- den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen
- an dieser Stelle habe ich den Teig in drei gleiche Stücke geteilt 
- ein Drittel am besten zwischen zwei Gefrierbeuteln 4 mm dick ausrollen
- Keksstempel in den Teig drücken und mit einem Ausstecher oder Glas in der
  Stempelgröße ausstechen
- auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 160°C
  Umluft etwa 9-12 Minuten backen


Zutaten für Toffifee-Plätzchen:
1/3 vom Grundteig
1-2 TL Zimt
Toffifees

- den Zimt zügig in den Teig einkneten
- anschließend ca. 2 mm dick ausrollen und Kreise ausstechen, die ein wenig größer sein
  sollten, als die Toffifees
- die Hälfte der Kreise auf ein Backblech legen und die Toffifees mit der Karamellseite
  nach oben darauf geben
- die andere Hälfte der Teigkreise darüber geben und an den Rändern ringsherum leicht
  andrücken
- bei 160°C Umluft ca. 10-12 Minuten backen
- nach dem Auskühlen je nach Geschmack mit geschmolzener Schokolade besprenkeln


Zutaten für Zitronenkugeln:
1/3 vom Grundteig
abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone
Puderzucker

- den Teig zügig mit der Zitronenschale verkneten
- wem es nicht "zitronig" genug ist, gibt noch einen kleinen Spritzer Saft hinzu (nicht zu
  viel, sonst wird der Teig matschig)
- anschließend etwa "toffifeegroße" (diese Bezeichnung passt einfach am besten) Kugeln
  formen und auf ein Backblech legen
- bei 160°C ca. 10-14 Minuten backen
- etwas Puderzucker mit Zitronensaft glattrühren und die ausgekühlten Kugeln damit
  bestreichen

Der Teig ist wirklich vielseitig verwendbar und ihr könnt ihn ganz nach Belieben abwandeln. Eine tolle Sache...vor allem, wenn man von einer Plätzchensorte nicht gleich Unmengen haben möchte. Probiert es einfach aus und lasst eurer Phantasie freien Lauf.

SWAK - "Die Zahnbürste vom Baum"

Ich durfte etwas testen, was ich vorher noch nie gesehen hatte. Eine Zahnbürste! Okay...natürlich verwende ich tagtäglich eine Zahnbürste...aber eben keine SWAK. Und darüber werde ich heute berichten.

Bio Republic und SWAK haben 25 Tester gesucht und ich durfte dabei sein.
Aber zunächst einmal zur Frage, was SWAK überhaupt ist.
Es handelt sich dabei um eine Mischung aus einer Einbüschel-Zahnbürste und dem traditionellen Zahnpflegemittel Miswak (davon leitet sich nun auch der Name SWAK ab).
Das Borstenköpfchen wird aus den Ästen des "Zahnbürsten-Baumes" (salvadora persica) hergestellt. Diese Äste enthalten von Natur aus Wirkstoffe, die der Zahngesundheit dienen (Fluorid, Silicat, Vitamin C, Tannine, Saponine, Flavonoide, Kalium und Calcium). Beim Zähneputzen wird nun ein Saft abgegeben, der adstringierend und antibakteriell wirkt.
Der Kunststoff-Griff der SWAK ist ebenfalls ein biologisches Produkt und wird aus Zellulose in Deutschland hergestellt.
Vor Bakterien muss man bei den Naturborsten keine Angst haben, da das Holz durch ein Sole-Bad aus Kristallsalz desinfiziert und konserviert wird.
Die Borstenköpfchen können ganz einfach aus dem Griff herausgedreht und somit nach Belieben ausgetauscht werden.

Nun komme ich zum praktischen Teil - die SWAK im Alltagstest:
Die Anwendung der SWAK ist schon sehr befremdlich. Man benötigt weder Wasser noch Zahnpasta und nur 1 Putzdurchgang täglich soll ausreichend sein.
Die dem Testpaket beigefügte Anleitung, wie man seine Zähne richtig reinigt, lässt schon erahnen, dass "swaken" aufwändiger ist, als das Putzen mit einer herkömmlichen Bürste.
Aber ich habe mich dem Experiment gestellt.
Geschmacklich war der erste Gebrauch keine schöne Erfahrung. Sehr salzig! Puh...das ist so garnicht mein Fall. Und gedauert hat es auch ziemlich lange. Unter Zeitdruck ist das somit keine Alternative. Unangenehm fand ich, dass so manche Borste in den Zahnzwischenräumen stecken blieb. Aber vielleicht sind meine Zähne auch nur nicht fürs swaken geeignet!? 
Das Ergebnis allerdings lässt sich wirklich sehen. Die Zähne sind richtig glatt und fühlen sich extrem sauber an. Einzig das Frischegefühl, bedingt durch die fehlende Zahnpasta, habe ich vermisst.
Preisgünstig ist die SWAK nicht unbedingt. Der Griff kostet €9,80 und ist in sieben unterschiedlichen Farben erhältlich. Die austauschbaren Köpfchen könnt ihr im 3er-, 10er- und 20er-Pack bestellen und liegen bei €9,00, €28,00 und €54,00.

Mein Fazit:
Positiv an der SWAK finde ich, dass sie aus natürlichen Rohstoffen besteht und die Zähne wirklich sehr sauber werden.
Ich kann mich jedoch nicht so recht damit anfreunden, jeden Zahn einzeln zu putzen und das alles ohne Zahnpasta. Die gehört fürs Frische-Gefühl einfach dazu. Die Borsten gelangen leider nicht überall in die Zahnzwischenräume und ich musste zusätzlich Zahnseide verwenden. 
Für unterwegs ist die SWAK eine klasse Alternative, weil sie überall ohne jeglichen Aufwand benutzt werden kann.
Alle Aspekte zusammengenommen finde ich es schwierig, für dieses Produkt eine Weiterempfehlung auszusprechen. Jeder sollte für sich selber herausfinden, ob die SWAK in seinen Alltag und zu seinen Gewohnheiten passt.   

Habt ihr schon Erfahrungen mit dieser Art Zahnbürste gemacht? Wie ist euer Eindruck?

Knusprige Nikolausbrote

Die Adventszeit hat begonnen und was gehört natürlich dazu? Selbstverständlich backen. Bei lecker.de habe ich das Rezept für Knusprige Nikolausbrote gefunden. Gestern früh habe ich mich an die Arbeit gemacht und das könnt ihr auch wörtlich nehmen. Der Teig ist so furchtbar schwer zu kneten. Aber was tut man nicht alles für eine besondere Leckerei!? Auf jeden Fall lohnt sich die Plackerei.
Ich habe lediglich die Haselnüsse gegen Cashew-Kerne ausgetauscht und mich anstelle von zwei großen Broten für sieben kleine entschieden.

Zutaten:
400 g Mandelkerne (mit Haut)
100 g Cashew-Kerne
je 150 g Zartbitter- und Vollmilch-Schokolade
5 Eier (Größe M)
500 g Puderzucker
1 Prise Salz
1 TL Hirschhornsalz
1-2 TL Zimt
1 Msp. gem. Nelken
1 Msp. gem. Kardamom
abgeriebene Schale von je 1 unbehandelten Orange und Zitrone
700 g Mehl
Puderzucker z. Bestäuben
Backpapier

- Mandeln, Cashew-Kerne und Schokolade grob hacken
- Eier, Puderzucker und die Prise Salz in einer großen (das ist sehr wichtig, sonst habt ihr
  ein Platzproblem!) Rührschüssel mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 5-7
  Minuten weißcremig aufschlagen
- Hirschhornsalz, Gewürze, Zitronen- und Orangenschale unterrühren
- Mandeln, Cashew-Kerne und Schokolade unterheben
- Mehl portionsweise mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten (ich habe das
  direkt mit den Händen gemacht, da mein Mixer sonst wahrscheinlich heiß gelaufen
  wäre!)
- den Teig anschließend auf der Arbeitsfläche nochmals gut kneten, da er eine sehr
  krümelige Konsistenz hat (nicht verzweifeln...es dauert ein wenig)
- nun könnt ihr selber entscheiden, ob ihr große oder lieber kleine Brote haben möchtet,
  den Teig dementsprechend portionieren und zu Laiben formen
- die Schokostücke, die zu sehr rausschauen, mit angefeuchteten Fingern nach innen ins
  Brot drücken, damit sie beim Backen nicht verbrennen
- Brote auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und im vorgeheizten Ofen bei
  175°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) backen
- zwei große Brote benötigen dabei etwa 40-45 Minuten
- meine sieben kleinen Brote waren nach ca. 30-35 Minuten fertig
- auf einem Rost gut auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben
- die Brote zum Aufbewahren in Alufolie wickeln und an einem kühlen Ort lagern
- je länger die Brote liegen, umso mürber werden sie und die Gewürze können schön
  durchziehen...zu Beginn sind sie nämlich recht hart

Die Nikolausbrote sind wirklich lecker und z.B. als kleines Mitbringsel bestens geeignet. Ach ja...Belag ist bei dieser Art von Brot natürlich nicht unbedingt angesagt. Wobei die Geschmäcker ja zum Glück unterschiedlich sind. Probiert es einfach aus.

  

brandnooz Box November

Die brandnooz Box für November ist angekommen und wir sind ziemlich zufrieden. Das Motto lautet "Die Box für Aufgeweckte". Die Produkte darin sollen gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit munter machen und Genuss bringen. Von Cappuccino über Mate bis hin zu Süßem und etwas Deftigem ist alles vorhanden.
Hier alle Produkte im Überblick:

Und das sind die "Muntermacher" im einzelnen:
KLUTH Schoko Studentenfutter
KRÜGER Coffeecano Typ Cappuccino
Maggi So saftig garen "Rahmlendchen mit Champignons und Schalotten"
MAYA®MATE
Schapfenmühle Hafer Cookies (Backmischung)
DeBeukelaer KEX Der Schoko-Butterkeks
funny-frisch Kessel Chips Sweet Chili & Red Pepper
Lindt HELLO Dark Chocolate Cookie
KLUTH Cranberries
NOOZMagazin

Die Cranberries gehörten eigentlich in die Back-Box und sind somit eine Nachlieferung.
Die restlichen Produkte sind interessant und es gibt nichts, was ich von vornherein ablehnen würde. Okay...der Beutel von Maggi spricht mich nicht wirklich an, weil ich ungerne mit Fertig-Produkten koche.
Getestet haben wir bislang den Schoko-Butterkeks von DeBeukelaer.

Der Gedanke an sich ist nichts neues. Das Prinzip hierbei ist jedoch, dass eine Kante ohne Schoki bleibt, damit die Finger nicht verschmieren. Eine witzige Idee...aber ein Schoko-Keks ist nunmal ein Schoko-Keks und somit gehört er eigentlich komplett überzogen. Lecker sind sie trotzdem und für unterwegs bestens geeignet, da immer zwei Kekse in einem Frischepack sind. Für diejenigen, die es weniger süß mögen, gibt es KEX übrigens auch mit Zartbitter-Schokolade.
Wie hat euch die November-Box gefallen?

Raffaello-Creme

Durch den Kreativ-Wettbewerb von Lisa Freundeskreis und Ferrero bin ich auf die Idee gekommen, eine Raffaello-Creme herzustellen, da mir dieses Produkt, von den vier zum Basteln und Dekorieren zur Verfügung gestellten, am besten schmeckt.
Eigentlich geht diese Creme relativ flink und ihr müsst evtl nur einen kleinen Abstecher in den Asia-Laden machen. Denn dort bekommt ihr Creamed Coconut. Das ist 100% Kokosnuss zu einem Block gepresst. Und die ist unbedingt notwendig für den Geschmack.

Zutaten für 2 Gläser à 260g:
120 g Creamed Coconut
120 g weiches Kokosfett
100 g weiße Schokolade
90 g Speiseöl (geschmacksneutral)
25 g Magermilchpulver
25 g Puderzucker
20-30 g gemahlene oder gehackte Mandeln (je nach Geschmack)

- die Schokolade in einer kleinen Schüssel über Wasserdampf schmelzen, anschließend
  vom Herd nehmen
- die Coconut Cream klein schneiden, zusammen mit ein paar Tropfen Speiseöl und einer
  Teigkarte auf einem Brettchen pressen und zu einer glatten Creme verreiben
- zur flüssigen Schokolade geben und mit einem Holzkochlöffel verrühren
- das weiche (nicht flüssige) Kokosfett und das Speiseöl zufügen
- Puderzucker sieben und mit dem Magermilchpulver mischen
- zur Creme geben und alles verrühren
- nicht wundern, denn ihr habt jetzt eine flüssige Masse
- nun alles auf die Gläser verteilen und kurz kalt stellen

Die Creme schmeckt tatsächlich wie die Füllung der Raffaellos und das ist so großartig!
Am besten bewahrt ihr die Gläser in einem kühlen Raum auf oder eben im Kühlschrank, dann müsst ihr sie allerdings vor dem Verzehr rechtzeitig herausnehmen, damit ihr sie streichen könnt.

brandnooz Back-Box

Auch wenn es schon ein Weilchen her ist, dass die Back-Boxen von brandnooz verschickt wurden, will ich sie euch trotzdem vorstellen. Die Erwartungen waren hoch und ich habe mir eine Auswahl an Backzutaten, Rezepten, etc. vorgestellt.
Aber beim Auspacken habe ich große Augen gemacht, weil der Inhalt so ganz anders ausgefallen ist. Seht selber:

Das ist der Inhalt:
Milka Mini Muffins
Nevella Sucralose Tafelsüße
Sanella
Diamant Profi-Backmehl
Hans Freitag Likies (Butterkekse in Form eines ausgestreckten Daumens)
Lotus Karamellgebäck-Creme Crunchy
PICKERD Kuvertüre
PICKERD Drachen-Perlchen
Freixenet Mia Moscato

Eigentlich sollte die Box zusätzlich getrocknete Cranberries enthalten, welche scheinbar bei allen Bestellern fehlten und daher nachgeliefert werden.
Ansonsten bin ich hin- und hergerissen. Einerseits macht sich ein wenig Enttäuschung breit, andererseits freue ich mich besonders über die Karamellgebäck-Creme Crunchy von Lotus und das Profi-Backmehl.
Die Backmischung von Milka und die Likies hätten nicht sein müssen, da ich eigentlich eigene Rezepte mit den Zutaten umsetzen wollte. Den Sekt fand ich ebenfalls ein wenig unpassend für eine Back-Box.
Nun muss ich mal schauen, was ich aus dem Sammelsurium zaubern kann und werde euch auf dem Laufenden halten.
Was haltet ihr vom Inhalt der Box? Oder habt ihr Ideen, was man damit kreieren kann?  

N'oats Bio-Porridge von mymuesli

Seit ein paar Tagen plage ich mich mit Kratzen im Hals und verstopfter Nase herum. In solchen Situationen ist Wärme ganz wichtig. Dazu gehört nicht nur Tee trinken, sondern auch mal ein warmes Frühstück. Ich habe mich daher heute morgen für N'oats Bio-Porridge von mymuesli entschieden.
Mymuesli kennen sicherlich schon viele von euch. Ihr könnt dort euer eigenes Müsli aus 80 Zutaten in Bio-Qualität zusammen stellen oder aber aus vielen fertigen Müslis euren Favoriten wählen.
Zusätzlich gibt es dort auch Bio-Porridge in sechs unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Klassisch-Pur, Banane-Schoko, Himbeer-Kokos-Kirsch, Mohn-Vanille, Apfel-Erdbeer-Crisp und Pflaume-Apfel-Zimt).

Porridge ist ein traditionelles schottisches Frühstück, das ganz simpel aus Haferflocken besteht. Es ist sehr sättigend, wärmend und noch dazu gesund.
Die Zubereitung ist ganz einfach:
- entweder kocht ihr den Porridge zusammen mit Milch in einem Topf auf
oder
- ihr gebt alles einfach in die Mikrowelle
Ihr könnt natürlich jede Sorte noch beliebig verfeinern z.B.mit Gewürzen, Obst oder Schokolade.
Mein Favorit für heute war Pflaume-Apfel-Zimt. Ich habe zum Porridge noch ein wenig Zimt und Kardamom zugegeben und als Obstbeilage gab es Pflaumen, die ich kurz mit etwas Apfelsaft erhitzt habe. Vielleicht kann ich damit ja meinen Erkältungsanflug stoppen.

Ach ja...alle N'oats Bio-Porridge-Sorten gibt es auch im praktischen Portionsbecher als N'oats2go.

Die letzte Woche beim Kreativ-Wettbewerb

Nun ist auch die 4. und letzte Woche beim Kreativ-Wettbewerb vorüber und ich bin recht zufrieden mit meinen Ergebnissen. Ein wenig Kritik am gesamten Projekt meinerseits gibt es auch, aber da komme ich später drauf zurück. Erst einmal präsentiere ich euch heute meine Interpretation der "Magischen Winterlandschaften - mit Raffaello".

Ich habe ein Wein- und ein Sektglas mit Deko-Schnee, Kugeln, Tannenzweigen, Engelshaar, Zimtstangen und natürlich Raffaello dekoriert. Der Schlitten wurde mit klitzekleinen Geschenken bestückt. Die übrige Landschaft besteht aus Deko-Schnee, Baumkerzen, Kugeln, Mini-Tannenzapfen und ebenfalls Raffaello.

 

Mein Fazit:
Ich fand es ganz toll, dass ich beim diesjährigen Kreativ-Wettbewerb dabei sein durfte und es hat riesigen Spaß gemacht, mit den Produkten von Ferrero zu basteln bzw. zu dekorieren.
Ein wenig verwirrend fand ich die Organisation. Einerseits gab es die unterschiedlichen Motto-Wochen, andererseits hat jeder die Möglichkeit, seine Kreationen bis zum 19.11.2013 bei Lisa Freundeskreis einzureichen bzw. hochzuladen. Also kurz gesagt, hätte ich mir auch die letzten Tage um die Ohren schlagen und alle vier Projekte in einem Rutsch "abarbeiten" können. So kann man sich nämlich in aller Ruhe in der Fotogalerie umschauen und Ideen sammeln, sofern man keine eigenen hat. Bei einigen Mitstreitern sieht man das leider auch. Da gibt es viel "Nachgeahmtes".
Es wäre fairer gewesen, wenn man bis zum Ende der jeweiligen Motto-Woche sein Foto hätte einreichen müssen und diese dann auch erst veröffentlich worden wären.
 
Es ist sicherlich alles eine Frage des Geschmacks, aber beim einen oder anderen vermisse ich ehrlich gesagt die Liebe zum Detail. Z.B.die komplette Packung des Ferrero-Produkts neben eine Kerze zu stellen hat für mich nichts mit Kreativität zu tun.
Ich will damit nicht sagen, dass alles perfekt sein muss und es kann auch sicherlich nicht jeder sein Werk fotografisch super in Szene setzen, aber ein wenig Mühe könnte man sich doch schon geben. 
Ich bin jedenfalls schon mächtig gespannt darauf, wer alles einen der tollen Preise gewinnen wird. Schaut euch doch mal in der Fotogalerie von Lisa Freundeskreis um...es gibt echt tolle Beiträge!

Ein riesiges Dankeschön nochmal an Ferrero und Lisa Freundeskreis für die großzügigen Testpakete und die Möglichkeit, am Projekt teilnehmen zu dürfen!

Woche 3 beim Kreativ-Wettbewerb

Oh Mann...die vorletzte Woche beim Kreativ-Wettbewerb von Ferrero und Lisa Freundeskreis war echt schwierig. Das lag vor allem daran, dass ich Mon Chéri nicht gerne mag. Und dann sollte ich auch noch liebevoll etwas damit verpacken. Puh...ich bin nicht gerade überglücklich mit dem Ergebnis, aber ich denke, es ist einigermaßen ansehnlich geworden.

Das Geschenkpapier habe ich bestempelt und beglitzert, anschließend mit Schleifenband, Tanne und Kugeln verziert.
Die kleine Box habe ich aus Karton gefaltet und u.a. mit Masking Tape dekoriert. Es haben genau 4 Mon Chéri darin Platz.

Eine Grußkarte mit Weihnachtskugel dran gehört zu einem Geschenk natürlich dazu.

Als besondere Leckerei habe ich Mon Chéri-Marmelade gemacht. Die finde ich überraschenderweise ziemlich lecker. Die wird es wieder mal geben!

Besonders freue ich mich nun auf die 4. und leider schon letzte Woche beim Kreativ-Wettbewerb. Da geht es dann um "Magische Winterlandschaften - mit Raffaello" und ich bin schon fleißig beim Ideen sammeln.

Woche 2 beim Kreativ-Wettbewerb

Die 2.Woche beim Kreativ-Wettbewerb von Lisa Freundeskreis und Ferrero neigt sich nun dem Ende. Das Motto diesmal lautete "Festliche Tafeln - mit Ferrero Rocher". Irgendwie wollte mir keine zündende Idee kommen. Selbst das Stöbern in unzähligen Geschäften mit Weihnachtsdeko brachte nicht den gewünschten Erfolg. Also habe ich heute früh einfach munter drauf los gewurschtelt. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Aber seht selber:

 

Trotz des ungemütlichen Wetters kommt man beim Dekorieren so richtig in Weihnachtsstimmung. Alles glänzt und glitzert. Wunderschön!

 

 

 

 

Habt ihr auch schon Ideen für eure diesjährige Weihnachtsdekoration? 

Grieß-Schnitten mit Orangensirup

Irgendwie hatte ich Lust auf Grieß. Aber als Pudding war er mir doch etwas zu langweilig. Also habe ich mich auf die Suche nach einem leckeren Rezept gemacht und es nach meinen Wünschen abgewandelt.

Zutaten für 1 Backblech:
4 Eier (Größe M)
1 Prise Salz
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
400 g Sahnejoghurt
1 TL unbehandelte Zitronenschale
70 ml Orangensaft
30 ml Zitronensaft
100 g flüssige Butter
300 g Hartweizengrieß
3 gestr. TL Backpulver
3-4 TL Zimt

150 g Zucker
250 ml Orangensaft
100 ml Zitronensaft

Puderzucker
Zimt

- Eier, Salz, Zucker und Vanillezucker ca. 8 Minuten dickschaumig rühren
- Joghurt, Zitronenschale, Orangen- und Zitronensaft und flüssige Butter unterrühren
- Grieß und Backpulver mischen und unterziehen
- ein Blech mit Backpapier auslegen und die Masse gleichmäßig darauf verstreichen
- im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Umluft 160°C) ca. 25 Minuten goldgelb backen und
  anschließend in Stücke schneiden
- Zucker karamellisieren und mit Orangen- und Zitronensaft leicht einkochen
- Grieß-Schnitten mit einem Holzspieß dicht an dicht einstechen, den Sirup
  darüber träufeln und mind. 30 Minuten ziehen lassen
- vor dem Servieren mit einer Puderzucker-Zimt-Mischung bestäuben

Das ursprüngliche Rezept beinhaltet eigentlich keinen Zimt, aber für mich gehört er einfach zu dieser Jahreszeit dazu. Ebenso habe ich das Verhältnis von Orangen- und Zitronensaft etwas verändert, damit der Geschmack nicht zu säuerlich wird. 
Die Grieß-Schnitten sind unglaublich saftig und im Handumdrehen zubereitet. Und ihr könnt sie hervorragend im Kühlschrank aufbewahren...falls noch etwas übrig bleibt.

brandnooz Box Oktober

In der letzten Woche erreichte uns auch die brandnooz Box Oktober. Natürlich zur Jahreszeit passend mit dem Motto "Heimeliges zum Herbst". Ob nun jedes Produkt der Box zum Herbst passt, sei dahingestellt, aber wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenstellung.

Hier nun der "Herbst" im Überblick:
Chiefs Milk Shake (Raspberry Falls)
Pulmoll Mixed Berry mit Acai
Erasco Kleine Mahlzeit "Bauerntopf mit Rindfleisch"
Farmer's Snack Schokolata Soft & Sweet
Müller's Mühle Beluga Linsen
afri sugarfree
LIVIO® Natives Olivenöl Extra
THOMY Gratin Sauce für Lasagne
NOOZMagazin

Toll finden wir, dass der Milk Shake von Chiefs eine absolute Neuheit in Deutschland und somit, außer bei brandnooz, noch nicht im Handel erhältlich ist.
Eine große Überraschung ist natürlich die allererste Ausgabe des NOOZMagazins. Dieses wird sich von nun an in jeder brandnooz Box befinden. Es beinhaltet Themen wie Produktnews, Rezepte (natürlich passend zum Inhalt der jeweiligen Box), Trends, Dekotipps, und einiges mehr. Und beim Gewinnspiel der ersten Ausgabe, kann man eine von 15 Back Boxen gewinnen.
Ebenso habt ihr die Möglichkeit, eure Rezeptideen im Zusammenhang mit den brandnooz Produkten des letzten Jahres einzusenden. Die schönsten werden dann in der Januar-Ausgabe veröffentlicht.
 

Spitzkohl-Quiche

Der Herbst ist da und er bringt ganz tolle Gemüsesorten mit. Ich habe mich diesmal für Spitzkohl entschieden. Er ist vielseitig und nicht so aufdringlich im Geschmack. Dieses Rezept ist schnell vorbereitet und schmeckt am nächsten Tag noch um einiges besser.
Wer möchte, kann den Mürbeteig selber herstellen. Ich habe einen fertigen Teig aus dem Kühlregal verwendet, weil es schnell gehen musste.

Zutaten:
1 Spitzkohl
200 g Schinkenwürfel (Vegetarier lassen ihn einfach weg)
1/2 Zwiebel
400 g Schmand
4 Eier
Salz
Pfeffer
Muskat (frisch gerieben)
evtl. Kümmel (gemahlen)
200 g Bergkäse (ich habe geriebenen Mozzarella gemischt mit frischem Parmesan verwendet)

- eine Quiche-Form (26 cm) einfetten und mit dem Mürbeteig auslegen
- Backpapier auf den Teig legen, mit Hülsenfrüchten bedecken und im vorgeheizten Ofen
  bei 180°C (Umluft 160°C) ca. 10-15 Minuten blindbacken
- Papier und Hülsenfrüchte entfernen und noch einmal ca. 5 Minuten weiter backen
- aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen
- Spitzkohl waschen, vierteln, Strunk entfernen und in Streifen schneiden
- Schinkenwürfel in einer Pfanne mit wenig Fett anbraten, die Zwiebeln hinzugeben,
  mitbraten und anschließend den Spitzkohl zufügen
- alles zusammen ca. 5-10 Minuten dünsten lassen
- mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kümmel würzen; beiseite stellen
- Schmand und Eier miteinander glatt rühren; ebenfalls mit Salz, Pfeffer und Muskat
  würzen
- die Kohlmischung auf dem Mürbeteigboden verteilen, die Schmand-Masse darüber geben
  und mit dem Käse bestreuen
- im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft 160°C) ca. 35-45 Minuten goldbraun backen
  (wichtig ist, dass die Ei-Masse gestockt ist!)